Vodafone startet Gigabit-Ausbau in allen Bundesländern

Über das TV-Kabel sind schon heute vielerorts hohe Datenübertragungsraten im Gigabit-Bereich möglich. Derzeit bietet Vodafone über das gemeinsame Netz von Vodafone und Unitymedia Gigabit-Anschlüsse deutschlandweit für 11,3 Millionen Haushalte an. 1,3 Millionen Anschlüsse stammen dabei aus dem ehemaligen Verbreitungsgebiet von Unitymedia. Durch die Übernahme des Kabelnetzbetreibers hat Vodafone nun die Möglichkeit, schnelles Kabel Internet in der gesamten Bundesrepublik anzubieten und dadurch auch Gigabit-schnelle Verbindungen zu fördern. Nach Aussagen des Unternehmens wählt dabei inzwischen in Regionen, in denen bereits Gigabit-Anschlüsse verfügbar sind, jeder dritte Neukunde die Höchstgeschwindigkeit. Bis 2022 sollen bundesweit 25 Millionen Haushalte über Vodafone Zugang zu Gigabit-schnellem Internet erhalten. Die Ausbaumaßnahmen sind nun im November 2019 in Wittenberg gestartet und Vodafone hat die ersten 18.000 Gigabit-Anschlüsse in Sachsen-Anhalt in Betrieb genommen. In der Region kann nun ab sofort erstmals Vodafone Gigabit Internet gebucht werden.

Das bringt der Gigabit-Anschluss

Mit einem Gigabit-Anschluss werden Übertragungsraten mit bis zu maximal 1000 Mbit/s im Download erreicht. Damit können 4,7 MB – die Datenmenge einer herkömmlichen DVD – in weniger als einer Minute heruntergeladen werden. Mit einem DSL Anschluss mit 16 Mbit/s dauert dies fast 40 Minuten, mit einer VDSL Leitung mit 50 Mbit/s immerhin noch rund 12 Minuten. Wo verfügbar, können ihn Verbraucher über das Tarifpaket Vodafone Red Internet & Phone Cable 1000 buchen. Dieses enthält neben einer Festnetz-Flat auch eine Internet-Flat mit maximal 1000 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload.