United Internet im Q3 2015: 1&1 legt bei DSL und mobilem Internet weiter zu

Das mobile Internet treibt die Kundenzahlen von 1&1 gerade besonders nach oben, aber auch bei den DSL Kundenverträgen ist der Provider weiterhin im Plus. Bis zum Jahresende sollen die DSL Verträge sogar noch ein Stück weit stärker zulegen.
In seinem heute veröffentlichten Geschäftsbericht zum Q3 2015 konnte United Internet einmal mehr neue Rekordmarken bei Kundenverträgen, Umsatz und Ergebnis vermelden. In den ersten 9 Monaten des Jahres hat der Konzern so um 650.000 Verträge auf inzwischen 15,43 Millionen kostenpflichtige Kundenverträge zugelegt. Durch dieses deutliche Plus - zusammen mit der Eingliederung von Versatel - konnte United Internet seinen Umsatz auf Konzernebene um 26,9 Prozent auf 2,755 Mrd. Euro steigern. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen für den Zeitraum von Januar bis Ende September machte im Vergleich zum Vorjahr einen Sprung um 46,1 Prozent auf 555 Mio. Euro.
Klassisches Access-Geschäft sorgt weiter für kräftiges Kundenplus
Trotz internationaler Expansion und wachsendem Application-Geschäft ist der Rekord-Zuwachs bei den Kundenverträgen vor allem auf die klassische Access-Sparte zurückzuführen, also die Vermarktung von Festnetz-Breitband und mobilem Internet. Nachdem 1&1 in den ersten 9 Monaten des letzten Jahres insgesamt 390.000 zusätzliche Mobilfunk-Kundenverträge einfahren konnte, legte der Provider vom ersten bis zum dritten Quartal 2015 sogar um volle 650.000 Verträge hinzu. Alleine im Q3 2015 ist die Zahl der 1&1 Mobilfunkkunden um 260.000 auf inzwischen 3,25 Millionen geklettert.
Verschiebung des Werbeetats kommt DSL-Sparte zugute
Im DSL Segment brachte es 1&1 im Q3 2015 unterm Strich auf 20.000 Netto-Neuverträge kam zum Quartalsende so auf insgesamt 4,27 Millionen aktive DSL Anschlüsse. Die Zahl der 1&1 DSL Komplettverträge ist dabei um rund 30.000 auf 4,02 Millionen angestiegen, die Zahl der Resale-Verträge sank währenddessen um weitere 10.000 auf 250.000 ab.
United Internet selbst rechnet damit, dass die DSL Kundenzahl im Q4 2015 etwas stärker steigen dürfte, während das Wachstum bei den Mobilfunkverträgen ein wenig geringer ausfallen könnte. Der Grund ist die Umschichtung eines Teils der geplanten Werbeinvestitionen weg von den Mobile Internet Produkten hin zu den DSL Angeboten. Dies geschieht im Zuge des - doch eher überraschend kommenden - Siegs von 1&1 im Festnetz-Test der Connect (siehe auch Connect Breitband & Festnetz Test 2015: 1&1 DSL holt Gesamtsieg). Dieser wurde prompt zum Mittelpunkt einer eigenen TV-Werbekampagne gemacht, die vor allem durch gezielte Breitseiten gegen den im Test unterlegenen Marktführer Telekom für große Aufmerksamkeit gesorgt hat (siehe auch Das steckt hinter dem "Werbe-Spott" von 1&1 DSL).
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