Sicherheitslücke: Jetzt Internetbrowser aktualisieren

Der Internetbrowser schließt sich ohne erkennbaren Grund oder ein vermeintlich harmloser Link erweist sich in der Praxis als Sicherheits-Risiko: Wer jetzt nicht seinen Firefox-Browser auf die Versionsnummer 30 aktualisiert, kann Opfer solcher Attacken werden. Weiterhin schließt auch ein Update Sicherheitslücken beim Chrome-Browser, zusätzlich wird gleichzeitig auch der Adobe Flash Player aktualisiert.

Bundesamt rät zum Sicherheits-Update
Über die Sicherheitslücken bei Firefox und Chrome informiert auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), konkret heißt es hier, dass mit dem Update mehrere Schwachstellen geschlossen werden, durch die ein Angreifer den Firefox-Browser zum Absturz bringen oder beliebige Befehle ausführen kann. Vor allem über die Befehlsausführung ist es für einen Angreifer möglich, auf dem System Schaden anzurichten. Die Sicherheitslücken im Google Chrome Browser vor Version 35.0.1916.153 können laut BSI von einem entfernten Angreifer ausgenutzt werden, um Google Chrome zum Absturz zu bringen oder andere Manipulationen des Browsers oder des Systems durchzuführen. In beiden Fällen rät das BSI zu einer umgehenden Aktualisierung der Software.

Update erfolgt automatisch oder kann sofort ausgeführt werden
Die Sicherheits-Updates werden von Firefox und Chrome automatisch angeboten. Wer den Browser sofort aktualisieren möchte, kann die Aktualisierung der Software folgendermaßen anstoßen:

Firefox: Einstellungs-Menü (oben rechts) öffnen und ins Hilfe-Menü (Fragezeichen-Symbol) wechseln. Hier noch "Über Firefox" auswählen, im Anschluss wird das Update geladen und Firefox muss neugestartet werden

Chrome: Einstellungs-Menü (oben rechts) öffnen und "Über Google Chrome" auswählen, im Anschluss wird das Update geladen und Chrome muss neugestartet werden