Neuer 1&1 HomeServer Speed und 1&1 BusinessServer lösen alte Modelle ab

1&1 hat seinem Hardware-Portfolio ein umfassendes Upgrade verpasst, die angestammten HomeServer-Modelle werden komplett von neuen Geräten abgelöst. Wir verraten, welche Fritz!Box-Technik diesmal zum Einsatz kommt.
Die Bezeichnung und das schicke schwarze Gehäusedesign kommt von 1&1, im Inneren des 1&1 HomeServers arbeitet aber stets Technik des Fritz!Box-Herstellers AVM. Hinter dem klassischen 1&1 HomeServer beispielsweise verbarg sich zuletzt eine AVM Fritz!Box 7362SL und die Premium-Variante 1&1 HomeServer+ wiederum war eine AVM Fritz!Box 7490. Beide Modelle waren inzwischen allerdings zumindest nicht mehr taufrisch - weshalb jetzt auch 1&1 einen Generationen-Wechsel vollzogen hat.
1&1 HomeServer Speed - aus WLAN 2.0 wird WLAN 3.0
Beim neuen 1&1 HomeServer Speed ist der Name quasi Programm, denn gegenüber dem Vorgänger bietet er sowohl schnelleren WLAN-Funk als auch eine bessere Ausstattung mit flotten LAN-Anschlüssen. Die Fritz!Box 7560 - diese steckt im 1&1 HomeServer Speed - funkt über WLAN ac und n mit 866 bzw. 450 Mbit/s. Für die Anbindung von Endgeräten über Netzwerkkabel stehen nun vier Gigabit-LAN Anschlüsse bereit, der alte HomeServer bot hier noch einen Mix aus Gigabit- und 100 Mbit-Anschlüssen. In Sachen USB hingegen müssen tatsächlich Abstriche gemacht werden - statt zwei steht nun nur noch ein USB 2.0 für Speichermedien oder Drucker an der Box bereit.
Ansonsten gibt es wieder das volle Fritz!Box-Programm. So fungiert der 1&1 HomeServer Speed nicht nur als DSL-, VDSL- und Vectoring-fähiges Modem und WLAN Router, sondern auch als Telefonanlage für ein analoges Telefon und bis zu sechs drahtlose DECT-Telefone. Über einen S0-Anschluss für ISDN-Endgeräte verfügt der 1&1 HomeServer Speed allerdings nicht. Wie schon beim 1&1 HomeServer 7362SL veranschlagt 1&1 für das neue Speed-Modell eine monatliche Hardwaregebühr in Höhe von 4,99 Euro.
1&1 BusinessServer - jetzt auch im Privatkunden-Paket
Für Nutzer, die Internet Hardware mit einem Anschluss für ISDN-Endgeräte benötigen, hat 1&1 als Alternative zum Basis-Modell bislang den 1&1 HomeServer+ angeboten. Auch die Plus-Variante - eine AVM Fritz!Box 7490 - gehört ab sofort zum alten Eisen. Stattdessen steht für 7,99 €/Monat nun der 1&1 BusinessServer als Geräte-Option bereit. Der wiederum ist bereits aus den 1&1 Business-Flat Geschäftskunden-Angeboten bekannt, kann nun aber auch in den Privatkunden-Paketen gebucht werden.
Das alte Alleinstellungsmerkmal bleibt dabei erhalten - wie der 1&1 HomeServer+ verfügt auch der 1&1 BusinessServer über die für den Anschluss von ISDN-Telefonen benötigte S0-Schnittstelle. Auch sonst bieten die beiden Geräte ähnliche technische Eckdaten. So finden sich am 1&1 BusinessServer wieder vier schnelle Gigabit-LAN Anschlüsse, zwei USB 3.0-Ports und zwei Anschlüsse für analoge Telefonanschlüsse sowie ein integriertes DECT-Modul für den Betrieb von bis zu sechs Drahtlos-Telefonen.
Einen deutlichen Sprung hat die Fritz!Box-Technik des 1&1 BusinessServers in Bezug auf die WLAN Geschwindigkeit gemacht. Zwar kommt auch hier Dual-Band WLAN (ac + n) zum Einsatz, allerdings ist der maximale Datendurchsatz im Funknetzwerk deutlich gestiegen. Statt auf bis zu 1.300 Mbit/s über WLAN ac und 450 Mbit/s über WLAN n bringt es das neue Modell auf 1.733 und 800 Mbit/s - macht zusammen eine theoretische Maximalgeschwindigkeit von 2.533 Mbit/s. Auch die Reichweite des Funknetzwerks soll spürbar von der neuen WLAN Technologie profitieren. In Verbindung mit einem der 1&1 DSL Komplettpakete gibt es den 1&1 BusinessServer ab sofort für 7,99 €/Monat.
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