Höhere Bandbreiten über PYUR

Breitbandausbau in Halle: Tele Columbus erhält Zuschlag

DSLWEB News | , 16:02 Uhr | Laura Stortz

Die Stadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt hat im Rahmen der Breitbandförderung von Bund und Ländern der Tele Columbus AG den Zuschlag für den Breitbandausbau erteilt. Dadurch soll die Versorgung in Gebieten gesichert werden, die bisher über keine schnelle Internetverbindung verfügen.

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Glasfasernetz Tele Columbus AG
Glasfasertrechnologie

Durch das Projekt kann Tele Columbus seine Marktführerstellung in Halle weiter ausbauen: Bereits jetzt werden mehr als 100.000 Haushalte in der Stadt von der Tele Columbus-Marke PYUR mit Breitband-Internet versorgt. Dabei sind im besten Netz Übertragungsraten von maximal 400 Mbit/s möglich. Viele Wohn- und Gewerbegebiete der Stadt werden allerdings noch über das herkömmliche Telefonnetz versorgt und erreichen nur geringe Übertragungsgeschwindigkeiten. Dies soll sich im kommenden Jahr dank des von Bund und Länder geförderten Breitbandausbau ändern. Tele Columbus beziehungsweise PYUR erhielt den Zuschlag, um sein glasfaserbasiertes Stadtnetz in Halle an rund 3000 Schulen, Gewerbegebiete und Haushalte heranführen.

Die Details zum Projekt im Überblick

Das Projekt soll ab 2020 60 Schulen, 800 Gewerbebetriebe und 2.100 Privathaushalte ans Glasfasernetz von PYUR anschließen. Für Privatnutzer werden die Glasfaserleitungen dabei bis an den Verteiler oder das Gebäude verlegt. Die letzten Meter zur Wohnung werden somit noch über Kupferkabel abgedeckt, was die Geschwindigkeit der Übertragung ausbremst. Für Schulen und Gewerbebetriebe hingegen sind direkte Glasfaserverbindungen bis an das Schul- oder Firmennetzwerk geplant. Die beste Netzqualität wird in den neu erschlossenen Gebieten allerdings vorerst nicht überall erreicht: Bei Privathaushalten sollen Übertragungsraten von maximal 50 Mbit/s möglich sein, bei Unternehmen sind es immerhin 100 Mbit/s.

Maximal vom Ausbau profitieren vor allem die Schulen. Hier sollen Übertragungsraten von bis zu 1.000 Mbit/s erreicht werden. Da das Projekt verschiedene Standorte im gesamten Stadtgebiet von Halle abdeckt, ist vor allem in Bezug auf die Privathaushalte noch nicht bekannt, welche Bezirke genau eine schnellere Verbindung erhalten. Bei den Gewerbegebieten stehen die profitierenden Standorte allerdings bereits fest. So werden die Gewerbeflächen östlich des Hauptbahnhofs, in Kröllwitz, im Stadtgebiet Süd sowie das Gewerbegebiet Neustadt und das Industriegebiet Nord an das Glasfasernetz angeschlossen.


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