Kabelfernsehen Mietersache
Änderung bei Kabelfernsehen Mietwohnung: So geht es weiter
Die Abrechnung der TV-Kabelgebühren über die Mietnebenkosten fällt zum 30.06.2024 weg. Mieter, die ihr TV-Programm weiterhin über die Kabeldose empfangen möchten, brauchen spätestens dann einen eigenen TV-Vertrag. Den gibt es direkt beim zuständigen Kabelnetzbetreiber - einzeln oder praktisch ohne Aufpreis zum Internet-Tarif.

Kabelfernsehen für Mieter
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Das müssen Mieter wissen
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Kabelfernsehen Mietersache? - Was bedeutet die Änderung bei Kabel-TV?
Über Jahrzehnte galt beim Kabel-TV das Prinzip: Wer eine Wohnung mit Kabelanschluss mietet, hat meist auch automatisch Kabelempfang. Denn die Kabeldose in Mietwohnungen ist in der Regel schon aktiv geschaltet. Dann heißt es einfach: TV-Antennenkabel einstöpseln, mit dem Fernseher verbinden, Sendersuchlauf starten und fernsehen.
Kabelfernsehen Mietwohnung nicht mehr über Nebenkosten
Möglich machen das bislang Sammelverträge zwischen Wohnungsgesellschaft / Vermieter und dem örtlichen Kabelnetzbetreiber. Der Vermieter entrichtet die Kabelgebühren und alle Mieter teilen sich die Kosten. Die Kabelgebühren für MIetwohnungen tauchen deshalb nur in der jährlichen Nebenkostenabrechnung auf.
Mit diesem Prinzip ist jedoch spätestens zum 30.06.24 Schluss. Denn Kabelfernsehen wird Mietersache. Ab 01.07.2024 darf die Abrechnung nicht mehr über die Nebenkosten erfolgen, das sogenannte Nebenkostenprivileg fällt dann weg. Derzeit noch bestehende Verträge laufen bis Sommer aus. Mieter brauchen dann einen eigenen Vertrag für Kabelfernsehen, wenn sie weiterhin ihr TV- und Radioprogramm über die Kabeldose beziehen möchten. (Siehe Kabel-TV wird Mietersache im Video)
Die Kabelnetzbetreiber, aber auch Wohnungsgenossenschaften, Eigentümergemeinschaften und Co. weisen Bewohner derzeit auf die Änderungen hin. Den genauen Stichtag für das eigene Wohnhaus können sie Aushängen entnehmen oder beim Vermieter erfragen. Spätestens zum 30.06.24 endet der Versorgungsvertrag. Danach gilt: Kabelfernsehen = Mietersache!

Wer ist Anbieter von Kabelfernsehen?
Vor Ort ist immer nur ein Kabelnetzbetreiber zuständig. Die allermeisten Haushalte mit Kabeldose sind ans Vodafone Kabelnetz angeschlossen, zuständig ist somit Vodafone. PYUR ist deutschlandweit der zweitgrößte Anbieter. Darüber hinaus gibt es viele lokale Anbieter von Kabelfernsehen. Welcher genau das TV-Signal stellt, lässt sich per Adress-Abfrage prüfen oder beim Vermieter erfragen.
Kabelfernsehen in Mietwohnungen mit Vodafone Kabeldose
Bundesweit sind 24 Mio. Haushalte ans Vodafone Kabelnetz angeschlossen. Mieter können Kabelfernsehen von Vodafone mit "Vodafone TV Connect" buchen. Das Produkt deckt die TV-Versorgung mit bis zu 132 Sendern ab, die konkrete Auswahl der regionalen Programme variiert. Kunden genießen damit die gleiche Sendervielfalt wie bisher.
Den Preis für Vodafone Kabelfernsehen mit TV Connect erfahren Mieter nach einer Adress-Prüfung auf der Vodafone Website. Er liegt bei höchstens 12,99 € pro Monat, kann aber insbesondere bei Wohnungsunternehmen mit vielen Mietparteien deutlich niedriger ausfallen. Mehr Infos: Vodafone Kabelfernsehen Mietersache | Vodafone TV Connect
Kabelfernsehen in Mietwohnungen mit PYUR Kabeldose
Vor allem im östlichen Deutschland versorgt Tele Columbus (PYUR) viele Haushalte mit dem TV-Signal über die Kabeldose. Mieter, die ans PYUR Kabelnetz angeschlossen sind, können direkt bei PYUR den Basis-Kabelanschluss buchen und empfangen wie bisher bis zu 94 TV-Kanäle. Auch hier hängt der genaue Preis von der konkreten Adresse ab. Je mehr Mietwohnungen innerhalb einer Wohnungsgemeinschaft, desto günstiger wird es.
TV-Grundversorgung
Tipp: Kostenloses Kabelfernsehen im Internet-Paket
Viele Mieter wissen es bereits: Über die Kabeldose ist nicht nur TV- und Radioempfang möglich, die Anbieter können zudem schnelles Internet und Festnetz-Telefonie schalten. Wer alles zusammen möchte - Kabelfernsehen, Internet und Telefon - kann alle drei Komponenten elegant und günstig verbinden. Denn sowohl Vodafone als auch PYUR stellen den TV-Kabelanschluss praktisch kostenlos zu ihren Internet-Tarifen. Heißt: Wer einen Internet-Festnetz-Tarif bucht, erhält 100% Rabatt auf die sonst fällige Kabelgebühr. In Vodafone GigaZuhause ist Vodafone TV Connect ohne weitere Kosten enthalten. Bei PYUR gehört PYUR HD TV mit 120 HD-Sendern dazu.
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Clevere Alternative: TV über Internet
Es muss nicht zwingend Kabelfernsehen sein. Wer keinen eigenen TV-Vertrag bei Vodafone, PUYR und Co. abschließen möchte, findet jede Menge Alternativen. Natürlich stellt Satelliten-Fernsehen grundsätzlich eine Option dar, jedoch kann oder darf eine Sat-Anlage in oder an Mietobjekten meist nicht installiert werden. Auch das Antennen-Fernsehen DVB-T2 ist meist möglich, liefert jedoch weniger Sender.
Völlig unkompliziert funktioniert dagegen der Umstieg auf Fernsehempfang über Internet. Bei TV Streaming wird das Programm einfach über die Internetleitung auf Fernseher, Smartphone und Co. gebracht. Zu den wichtigsten Anbietern zählen WaipuTV, Zattoo und Telekom MagentaTV. Nutzer buchen ihr TV-Produkt, richten die jeweilige App auf TV-Gerät, Streaming-Stick, Smartphone, Tablet ein und können direkt loslegen. Mehr zum Thema und zum Anbietervergleich: TV Streaming
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Das müssen Mieter wissen
Tariftipp
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