VDSL: Deutsche Telekom AG fällt hinter Zeitplan
Der Bonner Konzern Deutsche Telekom AG kommt bei seinem Bündelangebot "-T-Home Speed" in Zeitnot also bleibt hinter dem eigenen Zeitplan. Bei T-Home Speed handelt es sich um ein Angebot welches aus einem VDSL-Anschluss, Telefonanschluss und über 100 TV-Kanälen besteht, berichtete die Financial Times Deutschland am heutigen Freitag.
Zur Zeit fließen über drei Milliarden Euro in den Aufbau eines 50 Megabit schnellen VDSL-Netzes womit fünfzig Städte versorgt werden sollen.
Aktuell sind zwölf Städte mit einem VDSL-Netz versorgt und sollte die Bundesregierung der Deutsche Telekom AG einen zeitweiligen Wettbewerbsschutz geben erfolgt die Erschließung der übrigen 38 Städte.
Die VDSL-Anschlüsse werden wegen nicht näher genannter Probleme vorerst nur mit einer Bandbreite von 25 statt 50 Megabit pro Sekunde laufen. Trotz der Probleme und um die Hälfte reduzierten Bandbreite soll das VDSL-Netz pünktlich zur Fussball-Bundesliga aktiviert werden.
Der geplante Wettbewerbsschutz steht von Seiten der Europäischen Union, DIHK und den Wettbewerbern des Bonner Ex-Monopolisten unter starken Beschuss.
Die Opposition im Deutschen Bundestag stuft den bisher noch nicht in Gesetzesform gegossenen zeitlich begrenzten Wettbewerbsschutz als wettbewerbsfeindlich ein.
Die Deutsche Telekom AG ist mit einem Marktanteil von über 60 Prozent im deutschen DSL-Markt nach wie vor das dominierende Unternehmen.
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