USA: Zahl der Breitband-Anschlüsse legt auf 50,4 Millionen zu

Die Federal Communications Commission (FCC) veröffentlichte heute die aktuellen Zahlen zum US-Breitbandmarkt nach denen in den USA die Zahl der Breitband-Anschlüsse im Jahre 2005 um 33 Prozent auf 50,4 Millionen deutlich zulegte, berichtete BörseGo.

Im Jahre 2005 legte die Zahl der DSL-Anschlüsse um 5,7 Millonen zu während bei den Breitband-Kabelanschlüssen nur 4,2 Millionen Neuanschlüsse gewonnen wurden.

Die DSL-Provider konnten ihren Marktanteil von 54 Prozent auf 57,5 Prozent steigern. Der Marktanteil der Kabelnetzbetreiber ging um 3,3 Prozent auf 40,5 Prozent im US-Breitbandmarkt zurück.

Von den US-Haushalten verfügen laut der FCC etwa 42 Prozent bereits über einen Breitband-Anschluss und belegen damit in Bezug auf die Breitband-Penetration auf den zwölften Platz und landen damit hinter Japan, Korea und Island.

Während in US-Ballungszentren die Breitbandzugänge meist flächendeckend zur Verfügung stehen sieht es auf dem Land nach wie vor nicht sonderlich gut aus.

Dort kann eine Breitbandversorgung wegen der Geografie oder technischen Problemen nicht immer gewährleistet werden aber alternative Breitbandtechnologien wie Wimax setzen Provider mittlerweile ein um in den ländlichen Regionen eigene Breitbandnetze aufzubauen.