UMTS wird fünf Jahre alt
Am 17.08.2000 wurden in Deutschland sechs UMTS-Frequenzpakete mit je zwei UMTS-Frequenzen für 50,5 Milliarden Euro also fast 100 Milliarden DM an Telekommunikations-Unternehmen versteigert.
Die Unternehmen T-Mobile, Mannesmann D2, Viag Interkom, E-Plus, Mobilcom und Group 3G ersteigerten für je mehr als 8 Milliarden Euro jeweils zwei UMTS-Frequenzen.
Bislang konnte sich UMTS jedoch aufgrund technischer Probleme und hoher Investitionen noch nicht so richtig in Deutschland durchsetzen. Der Experte Joachim Permien der Beratungsfirma Zesium Mobile rechnet allerdings noch in diesem Jahr damit, dass sich UMTS durchsetzen wird.
Damit UMTS zum Erfolg wird fehlen entscheidende Anwendungen welche mögliche Nutzer anlocken.
Bisher waren die Angebote Video-Telefonie und Internet-Surfen per UMTS-Handy aufgrund unklarer Tarife wenig erfolgreich und konnten sich bislang nicht durchsetzen.
Nach einer aktuellen Marktanalyse der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vom Juli diesen Jahres liegt die Auslastung der deutschen UMTS-Netze bei nur 10 % und die Mobilfunk-Anbieter konnten bislang weniger als je 500.000 UMTS-Handys und UMTS-Datenkarten verkaufen.
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