UMTS: KPN fordert 120 Millionen Euro Mehrwertsteuer zurück

Das niederländische Telekommunikationsunternehmen KPN möchte die holländische Regierung verklagen und fordert 120 Millionen Euro an Mehrwertsteuern zurück, die vor vier Jahren beim Kauf der UMTS-Lizenz gezahlt wurden und in den Lizenzkosten von 711 Millionen Euro enthalten waren.
Nach Angaben des Telekommunikationsministeriums wurden damals keine Steuern auf die Lizenzkosten erhoben und deswegen könne diese auch nicht erstattet werden.Schon im vergangenen Jahr wollte das Unternehmen Abschreibungen auf die Lizenzen steuerlich absetzen.
Nun muss ein Gericht entscheiden ob die Steuerfreiheit für die UMTS-Lizenzen rechtlich richtig sei und sollte dies nicht der Fall sein, könnte die in den 711 Millionen Euro schwere Lizenzkosten enthaltene Mehrwertsteuer von rund 120 Millionen Euro teilweise oder ganz eingefordert werden.
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