T-Com verbessert DSL-Versorgung leicht
Das Tochterunternehmen T-Com der Deutsche Telekom AG hat bei ihren Breitbandangebot T-DSL Light - bei der die Bandbreite rund 384 Kilobit pro Sekunde beträgt - die Leistungsdämpfung um 5 dB auf 55 dB erhöht. Mit der Erhöhung der Leistungsdämpfung kommen nun alle Kunden in den Genuss von DSL, die nicht zu weit von der nächsten DSL-Vermittlungsstelle entfernt sind.
Jeder der jetzt bereits die DSL-Rückfalloption mit einer Bandbreite von 384/64, 768/128, 1500/196 oder 3000/384 Kilobit pro Sekunde nutzt der kann nicht auf eine höhere Surfgeschwindigkeit hoffen. Der Bonner Konzern gab allerdings nicht bekannt in wie weit sich die Erhöhung der Leistungsdämpfung auf die Reichweite der DSL-Anschlüsse ausgewirkt hat.
Im deutschen Breitbandmarkt ist die Deutsche Telekom AG mit einem Marktanteil von 80 Prozent nach wie vor dominierend. Zur Zeit investiert der Bonner Ex-Monopolist rund 200 Millionen Euro um die schlechte DSL-Versorgung in den ländlichen Regionen zu verbessern.
Wenn die Deutsche Telekom AG für ihr 50 Megabit schnelles VDSL-Glasfasernetz einen zeitweisen Wettbewerbsschutz erhält sollen neben den bisher zwölf mit einem VDSL-Netz ausgestatteten Großstädten weitere 38 Städte hinzukommen.
Der geplante Wettbewerbsschutz für das VDSL-Glasfasernetz wird von der Europäischen Union und Opposition scharf kritisiert. Wenn es keinen solchen Schutz geben sollte hat der Bonner Konzern bereits damit gedroht 5000 Mitarbeiter zu entlassen.
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