Studie: Deutschland bei Kabelnutzung Niemandsland

Nach der Studie European Broadband Cable 2004 der Unternehmen Goldmedia und Screen Digest spielt die Telefonie über TV-Kabel bei europäischen Kabelnetzbetreibern nur eine nachrangige Rolle. Demnach habe die Idee Triple Play aus TV, Telefonie und Internet ausgedient und sei durch Double Play mit den Diensten TV sowie Internet verdrängt worden. Das Wachstum und die Verbreitung bei Breitbandzugang via Kabel sei laut der Studie zu langsam, besonders in Deutschland zeige sich dies weil dort 4,6 Millionen DSL-Anschlüssen nur 70.000 Breitbandanschlüsse via Kabel gegenüber stünden.
In der Studie welche die Kabelnetzmärkte in 23 europäischen Ländern von 1998 bis 2003 untersuchte, erhielt der deutsche Kabelmarkt eine schlechte Bewertung.“Deutschland ist leider immer noch ein Kabel-Niemandsland und wird es ohne attraktiven Content auch noch länger bleiben. Die ersten Digital-Upgrades werden gerade eingeführt, obwohl man damit bislang nur wenig Geld verdienen kann“, so Klaus Goldhammer, der Geschäftsführer von Goldmedia.
Nach der Studie geht die Digitalisierung der Kabelnetze in Deutschland und Spanien nur sehr schleppend voran während in Italien bereits im Jahr 1996 die ersten digitalen Kabelnetze installiert worden seien.
Die Telefonie via TV-Kabel ist im Gegensatz zu den französischen und britischen Märkten in Deutschland so gut wie unbekannt und nicht relevant.
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