SPD kritisiert Bundesnetzagentur wegen Wimax-Versorgung

Der Verbraucherschutzexperte Manfred Zöllmer der SPD nahm die Ziele der Bundesnetzagentur bezüglich der Versorgung der ländlichen Regionen mit Wimax scharf unter Beschuss.
"Dies genügt aus verbraucherpolitischer Sicht nicht, die Verbreitung von Breitbandanschlüssen insbesondere in bisher nicht versorgten Regionen zu unterstützen. Bisherige weiße Flecken müssen geschlossen und besser versorgt werden", kritisierte Manfred Zöllmer in Bezug auf die Versorgungsverpflichtung die vorsieht dass diese bis zum Jahre 2009 bei 15 Prozent und 2011 dann 25 Prozent in den betreffenden Regionen liegen soll.
Nach Angaben von Manfred Zöllmer sollte eine Versorgungsverpflichtung zwar realistisch bleiben aber zugleich solle man sich nicht mit einem Minimum zufrieden geben.
Die drahtlose Breitbandtechnologie Wimax gilt als Hoffnungsträger ländlicher Regionen denn damit können überall dort Breitbandnetze aufgebaut werden wo derzeit aus technischen, geografischen oder wirtschaftlichen Gründen keine DSL-Anschlüsse zur Verfügung stehen.
Die Bandbreite von Wimax liegt bei bis zu 50 Megabit pro Sekunde mit einer Reichweite von fünfzig Kilometern. Bis Wimax bundesweit verfügbar ist dauert es noch eine Weile denn die Bundesnetzagentur versteigert erst in gut zwei Monaten die Wimax-Frequenzen.
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