Polen will weitere UMTS-Lizenz versteigern
Für Anfang des kommenden Jahres kündigte die Regulierungsbehörde URTIP Polens die Versteigerung einer vierten UMTS-Lizenz an, wobei bereits vorher einige polnische Festnetzbetreiber wie Telefonia Dialog, Netia, Sferia und die schwedische Tele 2 ihr Interesse bekundeten.
Doch die Ankündigung der Regulierungsbehörde stieß bei den Unternehmen Plus, Era und Idea auf wenig Gegenliebe weil diese bereits eine UMTS-Lizenz besitzen und nun laut Warsaw Business Journal (Freitagsausgabe) gerichtlich gegen die angekündigte Versteigerung vorgehen möchten.Vor vier Jahren bezahlten Plus, Era und Idea je 870 Millionen Euro für ihre UMTS-Lizenzen aber weil die Gewinnerwartungen bei UMTS in letzter Zeit deutlich gesunken ist, deute es sich an, dass kein Interessent eine solche Summe zahlen will.
Im einstelligen Millionenbereich soll das Startangebot liegen aber die etablierten Betreiber fordern einen Festpreis in Höhe der vergangenen Lizenzversteigerung vor vier Jahren.
Mit einer Alternative wären die etablierten Anbieter aber zufrieden und würden es als fair ansehen, wenn sie auch selbst Angebote abgeben können, damit der Markteinstieg eines Konkurrenten verhindert wird.
Die Regulierungsbehörde möchte aber nur den Unternehmen einen Vorzug geben, welche noch keine UMTS-Lizenz besitzen.
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