Nach vier Jahren steckt UMTS noch in den Anfängen

Vor vier Jahren versteigerte die Bundesregierung für satte 50 Milliarden Euro UMTS-Lizenzen aber diese Technologie steckt nach dieser Zeit immer noch in den Anfängen.
Von den sechs Lizenznehmern blieben T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 übrig die jeweils ein eigenes UMTS-Netz aufbauen müssen. Die erhofften hohen Einnahmen aus dem UMTS-Geschäft blieben bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück. Dies berichtet Yahoo Nachrichten.
Mit UMTS können Strassenkarten, Filme und auch Spiele auf das Handy übertragen werden und in Zukunft soll es sogar möglich sein damit Fernsehprogramme zu empfangen allerdings zweifeln selbst Branchenexperten an der Durchsetzbarkeit dieser neuen Möglichkeit obwohl es schon bald UMTS-Handys geben wird, die Video-Telefonie beherrschen werden.
Bisher gibt es nur ein paar hundert Musiktitel, Videoclips sowie Spiele die man runterladen kann und ist damit ein sehr schmales Angebot für solche die ein UMTS-Handy besitzen.
Auch steht UMTS derzeit nur in einigen Großstädten wie Berlin, Rostock, Schwerin, Greifswald, Köln oder Düsseldorf zur Verfügung aber bis zum 31.12.2005 müssen bundesweit jeweils 50 % der Bevölkerung mit UMTS erreicht werden, geschieht dies nicht droht dem jeweiligen Mobilfunkunternehmen der Entzug der UMTS-Lizenz durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post.
Mit über 400 UMTS-Standorten gehört Vodafone derzeit zu den größten Anbietern bei UMTS.
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