Marktforscher sehen Breitbandboom in Osteuropa
Das amerikanische Marktforschungsinstitut Yankee Group sagt den neuen osteuropäischen EU-Ländern Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Polen, Slowenien, Slowakei aufgrund der geringen Breitbanddurchdringung von nur 1,9% der Haushalte einen Breitbandboom voraus, weil die anderen fünfzehn EU-Länder eine durchschnittliche Penetration von 12 % haben.
Den bestehenden Abstand bei der Breitbanddurchdringung von 10,1 % können die osteuropäischen Länder innerhalb der nächsten fünf Jahren aufholen, sagen die Analysten des Marktforschungsinstitutes.In der Analyse werden zwei Gründe genannt warum es in Osteuropa einen Breitbandboom geben wird, erstens unterliegen die zehn neuen Mitgliedsländer dem EU-Recht also müssen ihre Telekommunikationsmärkte öffnen und zweitens fließen aus dem Topf der Europäischen Union entsprechende Subventionen um passende Infrastrukturen für Breitband in den Ländern zu entwickeln.
Am stärksten sollen laut der Yankee Group die Länder Polen, Ungarn und Tschechien im Breitbandbereich wachsen, so wird Polen bis 2008 ungefähr 288.000 und Ungarn etwa 108.000 Haushalte haben, die einen Internetzugang besitzen.
Am niedrigsten werde die Slowakei bei den schnellen Onlinezugängen wachsen.
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