Kartellamt: Verbot eines Kabelmonopols angekündigt

DSLWEB News | , 13:37 Uhr

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Das Kartellamt teilte der in München beheimateten Kabel Deutschland GmbH mit, dass die Investitionspläne für die Breitbandzugänge per Kabel nicht geeignet seien um eine stärkere Konkurrenz gegenüber der Deutsche Telekom zu garantieren. Aus diesem Grund werde das Kartellamt beabsichtigen die übernahmen der Kabel BW, Iesy und Ish durch Kabel Deutschland zu untersagen. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe.

Eine schriftliche Abmahnung liege bereits vor, in welcher das Verbot der übernahmen angekündigt wird.

Obwohl Kabel Deutschland dem Kartellamt kürzlich anbot etwa eine Milliarde Euro in Breitbandzugänge per Kabel zu investieren, überzeugte dies die Behörde nicht und führte schließlich zum übernahmeverbot.

Eine weiterhin dominierende Stellung mit einem Marktanteil von 91 % (Stand Juli 2004) am deutschen DSL-Markt nimmt die Deutsche Telekom AG mit ihren rund 4,40 Millionen T-DSL-Anschlüssen (Stand Juli 2004) ein.

Die kleinen und mittleren Kabelgesellschaften, welche ein eigenes Kabelnetz unabhängig von Kabel Deutschland betreiben, hätten bereits einen größeren Erfolg bei den Onlinezugängen als das Münchner Unternehmen.

Bei den Onlinezugängen per Kabel seien weitere Fortschritte ohne ein Netzmonopol durch die Kabel Deutschland GmbH zu erwarten, heißt es vom Kartellamt weiter.

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