Freenet verzeichnet 70.000 neue DSL-Kunden im 2.Quartal 2004

In den ersten sechs Monaten stieg der Vorsteuergewinn des Hamburger Providers von 47,7 Millionen Euro auf 52,7 Millionen Euro. Die Gesamtzahl der Kunden stieg im zweiten Quartal von 7 Millionen auf 8 Millionen wovon sich 70.000 Neukunden für einen der DSL-Tarife des Providers entschieden.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf Sicht des Jahres um 20 % auf 30,3 Millionen Euro und ist damit um 10 Millionen Euro niedriger als im ersten Quartal 2004.

Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen im zweiten Quartal einen Rückgang von 119,5 Millionen Euro auf 109,6 Millionen Euro gegenüber dem ersten Quartal, was durch den Kundenwechsel vom Schmalbandbereich auf den DSL-Bereich entstanden sei.

Dabei seien Dauersurfer die bislang Minutentarife hatten, in einen DSL-Tarif gewechselt und auch massive Preissenkungen im hart umkämpften Call-by-Call Bereich seien für den Umsatzrückgang im zweiten Quartal verantwortlich.

Das Unternehmen erwartet in der zweiten Jahreshälfte wieder Umsatzanstiege und teilte zugleich mit dass man einen DSL-Resale-Vertrag mit der Deutschen Telekom AG geschlossen habe wodurch der Provider DSL-Anschlüsse unter eigenen Namen und auf eigener Rechnung mit 1,2 und 3 Megabit Bandbreite anbieten kann.

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