Eco-Verband warnt vor Spaltung bei Breitband
Vor einer drohenden Zwei-Klassen-Gesellschaft und damit einer möglichen Spaltung bei Breitband zwischen Stadt und Land warnt der Fachverband eco sollte nicht bald eine flächendeckende Breitbandversorgung erfolgen. Die T-DSL Breitbandanschlüsse stehen nach Angaben des eco-Verbands nur in Ballungszentren zur Verfügung während es auf dem Land überall lückenhaft aussieht, berichtete das Handelsblatt am Montag.
Die sehr ländlichen Regionen der Bundesländer Bayern und Schleswig-Holstein sind von der schlechten Breitbandversorgung besonders stark betroffen. Dort könnten die betroffenen Gemeinden mit den vorhandenen ISDN-Anschlüssen die Möglichkeiten des Internet nicht voll nutzen.
Die Breitband-Unterversorgung wirkt sich zudem schlecht auf die Industrie und touristische Vermarktung der betroffenen Regionen aus, weil die Gemeinden als Wohnort wegen eines fehlenden DSL-Anschlusses etwas unattraktiv für die Mitarbeiter seien.
Die schlechte Breitbandversorgung besonders auf dem Land macht die betroffenen Bürger missmutig und führte zur Gründung der Webseite www.kein-dsl.de wo sich bereits 19.000 Anwender eingetragen haben die noch keinen DSL-Anschluss besitzen.
Zwar investiert die Deutsche Telekom AG aktuell verstärkt in den DSL-Ausbau allerdings dauert es bei manchen Gemeinden sehr lange bis dort DSL zur Verfügung steht und daher setzen hunderte Orte mittlerweile auf alternative Breitbandtechnologien wie WLAN oder Wimax damit die dort lebenden Bürger und Unternehmen per Breitband statt langsamen Modem durch das Internet surfen können.
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