eco-Verband: Beratung über Wimax-Geschäftsmodelle

Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco berät sich zur Zeit mit Anbietern und Interessenten für Onlinedienstleistungen gleichermaßen über künftige Geschäftsmodelle. Bei dem Beratungsgespräch sind Finanzierungsmodelle für die neuen Breitbandfunktechnologien Wimax und Mobile Wimax ein sehr wichtiges zentrales Thema.
Die Finanzierung der Netze und der Wimax-Tarife ist derzeit noch nicht geklärt und nach einer Einschätzung der Telekommunikationsbranche wird wohl kein Kunde nur auf Wimax umsteigen weil es sich um eine interessante Breitbandtechnik handelt. Damit sich Wimax auf dem hart umkämpften deutschen Breitbandmarkt durchsetzen kann müssen die Anbieter den Kunden einen Mehrwert bieten und ihre Tarife an den DSL-Flatratepreisen richten.
Der Breitbandprovider Deutsche Breitband Dienste GmbH (DBD) hat angekündigt ein VoIP-Angebot einzuführen welches ausschließlich über das Internet läuft und keinen Festnetzanschluss benötigt. Dabei soll den Kunden eine Flatrate und weitere Tarife zur Auswahl stehen und können ihre Festnetz-Rufnummer behalten.
Die Installationskosten je Wimax-Kunde liegen laut der STZ Consulting Group bei 350 Euro und dazu müssen noch die Hardwarekosten getragen werden. Nach Angaben des DBD-Managers Rüdiger Kramer ist es notwendig dass Endgeräte beim Kunden ausgetauscht werden muss.
"Für eine Basisstation brauchen wir am Anfang 200 Kunden und mittelfristig ein Potenzial von 400 bis 500 Kunden", sagte Rüdiger Kramer in Bezug auf die hohen Aufbaukosten eines Wimax-Netzes und der Wirtschaftlichkeit der Wimax-Basisstationen.
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