Deutsche Telekom erzielt überschuss

Der Bonner Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom AG konnte im Jahr 2003 einen Gewinn von 1,25 Milliarden Euro erzielen, nachdem im Jahr 2002 durch Sonderabschreibungen ein Minus von 24,6 Milliarden Euro eingefahren wurde. Auf der heutigen Hauptversammlung gab der Vorstandsvorsitzende des Konzerns Kai-Uwe Ricke zugleich bekannt, dass die Zahl der T-DSL-Anschlüsse in diesem Jahr von 4,5 Millionen auf 5,0 Millionen gesteigert werden soll.

Bis zum Jahr 2008 soll die Zahl der T-DSL-Anschlüsse laut Hauptversammlung auf 10 Millionen steigen, wobei dieses Ziel durch die bereits angelaufene Breitbandoffensive von T-DSL 1000, T-DSL 2000 sowie T-DSL 3000 der T-Com und T-Online erreicht werden soll.

Neben der Breitbandoffensive forciert das Unternehmen auch Zukäufe von strategisch sinnvollen übernahmen im osteuropäischen Raum um von der EU-Erweiterung zu profitieren.

Der Umsatz des Bonner Konzerns legte gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 55,8 Milliarden Euro zu und zugleich konnte der Schuldenberg auf 46,6 Milliarden Euro reduziert werden sowie ein starkes Wachstum in den USA bei der Mobilfunktochter T-Mobile verzeichnet werden.

Im laufenden Geschäftsjahr 2004 möchte die Deutsche Telekom AG ein EBITDA von 19,2 Milliarden Euro erreichen und es wurde die Zahlung einer Dividende für dieses Jahr angekündigt.

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