Deutsche Telekom erwartet 5,6 Millionen DSL-Kunden

Der Bonner Branchenprimus Deutsche Telekom AG konnte im zweiten Quartal diesen Jahres seinen Konzernüberschuss gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal von 162 Millionen Euro auf 728 Millionen Euro steigern. Beim Konzernumsatz legte das Unternehmen um 6 % auf 14,4 Milliarden Euro im zweiten Quartal zu und rechnet mit 5,6 Millionen DSL-Kunden im laufenden Geschäftsjahr.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg im zweiten Quartal 2004 um 4 % auf 4,8 Milliarden Euro gegenüber dem gleichen Quartal letzten Jahres zu.

Die Mobilfunktochter T-Mobile erhöhte ihren Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 12,2 % auf 6,2 Milliarden Euro und das EBITDA konnte um 10,7 % auf 1,9 Milliarden Euro zulegen.

Die Zahl seiner Mobilfunkkunden konnte T-Mobile USA gegenüber dem zweiten Quartal 2003 um 35,1 % auf 15,4 Millionen steigern während T-Mobile Deutschland 1,8 Millionen Neukunden gewann und damit 27,1 Millionen hält.

International legte die Zahl der Mobilfunkkunden bei T-Mobile um 2,2 Millionen auf insgesamt 65,7 Millionen zu während die Kundenzahl in österreich bei 2 Millionen stagnierte.

Die Providertochter T-Online erhöhte ihren Umsatz im zweiten Quartal um 11,4 % auf 500 Millionen Euro und die Zahl der DSL-Kunden stieg von 2,2 Millionen auf 2,9 Millionen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.

Der stärkste Umsatzträger T-Com verzeichnete einen Rückgang beim Umsatz um 3,8 % auf 6,9 Milliarden Euro.

Aufgrund der positiven Zahlen im zweiten Quartal hob die Deutsche Telekom AG ihre Prognosen an und erwartet eine Verdoppelung des Konzernüberschusses auf 2,5 Milliarden Euro und der Cash Flow soll 7 Milliarden Euro ansteuern.

Bei T-Mobile USA rechnet der Bonner Konzern mit 17 Millionen Kunden und im DSL-Bereich werden statt 5 Millionen nun 5,6 Millionen Kunden für das laufende Geschäftsjahr erwartet.

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