China verzeichnet starkes Wachstum bei Breitbandanschlüssen

Weltweit wird China in diesem Jahr laut einer Prognose des britischen Marktforschungsunternehmens Gartner zum größten Markt für DSL-Anschlüsse werden.

Laut der Angabe des China Internet Network Information Center (CNNIC) gehen bereits 17,00 Millionen Nutzer in China mit einem Breitbandanschluss ins Internet.

Insgesamt gibt es 80,00 Millionen Chinesen die im Internet surfen und damit belegt das asiatische Land den zweiten Platz hinter Amerika.

Das verbreiten der Internetanschlüsse liegt in den Händen der chinesischen Regierung aber zugleich wird versucht eine Kontrolle über den Zugriff auf dessen Inhalte auszuüben.

Nach anderen Analysen zufolge besitzen im westlichen Europa rund 19,00 Millionen Menschen einen Breitbandanschluss während 52,00 Millionen über einen analogen Anschluss per Modem ins Internet gehen.

In Deutschland geht die Verbreitung von Breitbandanschlüssen jedoch langsam voran, denn aktuell gehen nur 4,50 Millionen Bundesbürger mit einem Breitbandanschluss und damit nur rund 5,00 % der Gesamtbevölkerung nach einer Analyse des amerikanischen Unternehmens Point Topic ins Web.

Auf der asiatischen Seite der Weltkugel werden in diesem Jahr bereits 1,00 Milliarde Menschen einen Festnetz-, oder Mobilfunkanschluss nutzen, hieß es weiter in der Analyse von Gartner.

Bis Ende des Jahres 2004 rechnet die Marktforschungsfirma mit einem Wachstum von 125,00 Millionen auf zusammen 1,10 Milliarden Kunden bei den Telekommunikationsunternehmen in Asien.

Das Wachstum beim Mobilfunk ist doppelt so hoch wie beim Festnetz. Mit über 2,00 Millionen Neukunden verzeichnete China Mobile dass stärkste Wachstum im letzten Jahr.

Das Unternehmen verfügt bereits über 140,00 Millionen Kunden wobei sich 92,00 % der Kunden statt für eine Vertragsbindung, für eine Prepaid-Karte entscheiden.