China: Netzbetreiber haben freie Wahl bei 3G-Mobilfunkstandards

Die chinesische Regierung lenkte, nachdem die USA Druck ausgeübt hatten, um den Streit der Lizenzgebühren für die 3G-Standards offensichtlich ein. Demnach steht es chinesischen Netzbetreibern frei, welchen Standard sie für ihre Mobilfunknetze der dritten Generation (3G) verwenden möchten. Bislang setzte das wirtschaftlich aufsteigende Land auf die selbstentwickelte Mobilfunktechnologie TD-SCDMA.
Die Regierung möchte sich nicht in Lizenzverhandlungen bei der Wahl des verwendeten Standards einmischen, welche die Netzbetreiber einsetzen möchten.
Nun steht neben dem chinesischen Mobilfunkstandard TD-SCDMA auch CDMA der amerikanischen Qualcomm sowie WCDMA und das in Europa und Japan verwendete UMTS zur freien Auswahl.
Das asiatische Land möchte laut Vertretern der 3G-Planungsgruppe des chinesischen Informationsamtes für ihren TD-SCDMA-Standard Lizenzgebühren verlangen, die aber rund 30 % niedriger sein sollen als die von WCDMA.
In China gehen mit Stand Januar 2004 rund 17 Millionen Nutzer mit einem schnellen Breitbandanschluss in das Internet und mit einer Gesamtzahl von 80 Millionen Internetnutzern ist China die zweitgrößte Onlinenation der Welt nach den USA.
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