Bundesregierung will Breitband für alle bis 2008
Nach einer aktuellen Pressemitteilung der schwarz-roten Bundesregierung ist in den kommenden zwei Jahren ein flächendeckendes Angebot von Breitband angestrebt. Laut der Bundesregierung ist es realistisch dass bis zum Jahre 2008 für 98 Prozent der Haushalte ein Breitbandzugang über Festnetze, Kabelnetze oder Funktechnologien verfügbar ist.
Zur Zeit besteht eine DSL-Verfügbarkeit für 90 Prozent der Haushalte. In Deutschland sind zwar ein Großteil der Haushalte bereits mit DSL ausgestattet aber in ländlichen Regionen sieht es anders aus.
Etwa vier bis fünf Millionen Personen in ländlichen Regionen müssen nach wie vor mit einem Modem oder ISDN langsam durch das Internet reisen, weil die Provider die hohen Investitionen in DSL-, und Breitbandnetze scheuen.
Die drahtlosen Breitbandtechnologien Wimax, HSDPA und WLAN sind jedoch eine Alternative zu DSL und ermöglichen den kostengünstigen Aufbau von Breitbandnetzen weil keine teuren Erdaushübe für die DSL-Datenleitungen notwendig sind.
Der Bonner Ex-Monopolist Deutsche Telekom AG baut derzeit in zehn Großstädten ein 50 Megabit schnelles VDSL-Glasfasernetz auf. Geplant sind 50 Städte die mit VDSL für drei Milliarden Euro ausgestattet werden sollen allerdings nur wenn die Politik dem Konzern einen zeitweiligen Wettbewerbsschutz gibt.
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