Bundesnetzagentur plant Versteigerung der Wimax-Frequenzen

Die Bundesnetzagentur möchte Wimax-Frequenzen an Interessenten versteigern nachdem vorher die Frequenzen im Rahmen einer Registrierung vergeben werden sollten. Die Versteigerung wurde beschlossen weil ein erhebliches Interesse an den 3,5 GHz bestand, heißt es in einer heutigen Pressemitteilung der Behörde.
Die Interessenten können Wimax-Frequenzen in 16 Regionen ersteigern welche laut der Bundesnetzagentur das gesamte Bundesgebiet abdecken. Es sind Anträge auf einzelne Regionen, mehrere Regionen oder bundesweit möglich wodurch die Breitbandversorgung in zur Zeit nicht versorgten Gebieten verbessert werden soll.
Zugleich hat die Bundesnetzagentur eine Versorgungsverpflichtung beschlossen die mit der Frequenz-Zuteilung verbunden ist. Diese Verpflichtung sieht vor dass die Versorgung bis zum Jahre 2009 in den Gemeinden der jeweiligen Region bei 15 Prozent liegen soll. Bis zum Jahre 2011 soll dann der Versorgungsgrad bei 25 Prozent liegen.
Die Versorgungsverpflichtung soll die Breitbandversorgung in den ländlichen Regionen fördern denn dort warten etwa vier bis acht Millionen Haushalte auf einen DSL-Anschluss.
Die Breitbandfunktechnologie Wimax ist eine Alternative zu DSL und ermöglicht den kostengünstigen Aufbau von Breitbandnetzen. Im Vergleich zu DSL müssen keine Leitungen teuer unter der Erde verlegt sondern nur Wimax-Funkstationen eingerichtet werden.
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