Bürgerinitiativen und Politiker fordern DSL für alle
Die Bürgerinitiativen und Politiker fordern DSL für alle und setzen damit die Deutsche Telekom AG erheblich unter Druck denn zahlreiche Haushalte in ländlichen Regionen und am Stadtrand haben bisher keinen DSL-Anschluss, berichtet der Branchendienst Markt intern - Telekommunikation/Düsseldorf am heutigen Donnerstag.
Der Bonner Konzern steht durch die Kritiker unter scharfen Beschuss weil er auf der einen Seite ein VDSL-Netz aufbaut aber dem gegenüber die Entwicklung des normalen DSL-Netzes vernachlässigt.
Alle Politiker sagen dass ein nicht vorhandener DSL-Anschluss zu einer negativen Investitions-Entscheidung führen könnte denn ein Breitbandzugang sei mittlerweile ein wichtiger Standort-Faktor geworden und haben sich daher bereits beim Bonner Ex-Monopolisten schon öfter beschwert.
Die Erfolgsaussichten solcher Initiativen von politischer Seite sind allerdings gering auch wenn die Deutsche Telekom AG regelmäßig bekannt gibt das DSL-Netz in ländlichen Regionen weiter auszubauen aber wirtschaftliche Interessen würden dagegen sprechen.
Beim im Aufbau befindlichen VDSL-Netz welches eine Bandbreite von 50 Megabit pro Sekunde haben wird fordert die Deutsche Telekom AG mit politischer Unterstützung einen zeitweiligen Wettbewerbsschutz.
Denn erst wenn dieser Schutz gegeben wird, möchte der Konzern neben den bereits zwölf mit VDSL versorgten Großstädten weitere 38 Städte an das VDS-Netz anschließen während die Deutsche Telekom AG bei ADSL einem harten Wettbewerb gegenüber steht.
In diesem Jahr investiert die Deutsche Telekom AG zwar 200 Millionen Euro zum Ausbau des DSL-Netzes auf dem Land allerdings dürfte dieser Betrag kaum für eine vollständige DSL-Versorgung ausreichen.
Der Bonner Konzern ist mit einem Marktanteil von über 60 Prozent nach wie vor der dominierende Anbieter im deutschen Breitbandmarkt.
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