Branchenexperten erwarten durch UMTS Preisverfall bei Sprachtelefonie

Mit Start der UMTS-Netze in Europa werden nach Branchenexperten die Minutengebühren bei der Sprachtelefonie rapide nach unten gehen. In österreich und Großbritannien gibt es unter den Betreibern von UMTS-Netzen bereits einen starken Wettbewerb um Kunden.
“Wir werden die Tarifentwicklung steuern und nicht die Konkurrenz“, sagte der Chef des britischen Netzanbieters mit dem Namen 3, Bob Fuller gegenüber der Wirtschaftszeitung Financial Times Deutschland.
Der Chef des britischen Netzbetreibers kündigte ebenfalls an jeden Mitbewerber preislich zu unterbieten, so möchte er in österreich Kunden mit lebenslang Gratisgesprächen locken.
Die Betreiber der UMTS-Netze rechnen damit, ihr Wachstum zukünftig über ihre Datendienste zu realisieren, weil schon seit Jahren die Minutenpreise bei der Sprachtelefonie rapide nach unten gehen und dies führt dazu dass die Unternehmen ihre Zuwächse bei den Einnahmen nicht erreichen können, welches ihre Anleger (Aktionäre) fordern.
Bei den Datendiensten schlummert nach Branchenexperten noch ein extremes Potential aber in der Kalkulation der Unternehmen gibt es einige Risiken, weil sie zu diesem Zeitpunkt ihre Umsätze zu 80 % aus der Sprachtelefonie erzielen und nicht mit Datendiensten.
Bei Anbietern wie Vodafone und T-Mobile besteht die Gefahr, dass sie bei zu aggressiver Preispolitik die Einnahmen aus ihren GSM-Netzen auffressen.
Weil der britische Betreiber 3 ein eigenes reines UMTS-Netz unterhält und somit eine günstigere Kostenstruktur hat, muss er auf seine Mitbewerber keine allzu starke Rücksicht nehmen.
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