IFA 2011 öffnet Tore für Besucher

DSLWEB News | , 13:13 Uhr

Keine Frage, für die großen deutschen Telekommunikationsanbieter Telekom und Vodafone steht die diesjährige Internationale Funkausstellung ganz im Zeichen der neuen Mobilfunktechnologie LTE und der Zukunft des (Internet-) Fernsehens. Zur Eröffnung hatten Sprecher beider Konzerne große Neuerungen und Fortschritte in beiden Bereichen angekündigt. Weitere Schwerpunkte der Elektronik- und Technikmesse: Weiterentwicklungen im Bereich Smartphones und Tablet-PCs und die digitale Vernetzung im Alltag.

Vodafone vs. Telekom: Wettbewerb um LTE- und TV-Kunden
Während die Telekom weiterhin auf Wachstum im TV-Segment setzt und seit dem 1. September offiziell ihr TV-Produkt Telekom Entertain auch über Satellit schaltet, investiert Erzrivale Vodafone massiv in den Ausbau des LTE-Netzes. Aktuell bereitet das Unternehmen die Inbetriebnahme der LTE-Standorte Düsseldorf und Krefeld vor. Dennoch lassen es sich beide Konzerne nicht nehmen, sich ebenfalls im fokussierten Marktbereich des Konkurrenten verstärkt aufzustellen. Bereits seit Anfang des Jahres bietet Vodafone mit Vodafone TV ein eigenes IPTV-Produkt an. Auf der IFA will der Konzern nun vor allem die Vorteile der dafür von ihm bereitgestellten hybriden Empfangs-Box bewerben und Möglichkeiten zur Einbindung dieser ins heimische Netzwerk vorstellen. Die Telekom wiederum versucht mit Vodafone LTE zu konkurrieren, indem sie ihr LTE Angebot attraktiver gestaltet: Ab sofort können Telekom LTE-Kunden mit 7,2 statt 3,6 Mbit/s im Internet surfen und erhalten zudem ein auf 10 GB erhöhtes Inklusiv-Volumen.

Digitale Vernetzung: Wenn das Smartphone die Fernbedienung ersetzt und der Kühlschrank einkauft
Alltagshelfer oder Technik-Spielerei? Eine Frage, die sich im Bereich digitale Vernetzung in Zukunft immer häufiger stellen wird. Ausschlaggebend ist hier meist der persönliche Standpunkt, wie die auf der IFA präsentierten Neuheiten zeigen. Die neue Android-Applikation Fritz-App Media von AVM etwa kann für die Verwaltung eines umfangreichen Heim-Netzwerkes durchaus praktisch sein. Das Smartphone-Programm ermöglicht den mobilen Zugriff auf alle Multimediadaten von Festplatten oder Computern, die an eine FritzBox angeschlossen sind. So können Musikdateien etc. nicht nur beliebig mit dem Smartphone ausgewählt und verwaltet, sondern auch per Knopfdruck über jedes an die FritzBox angeschlossene Endgerät wiedergegeben werden. Wie groß wiederum die Nachfrage nach dem Smart-Shopping-App, ein Funktion, die Samsung aktuell auf der IFA präsentiert und die den Lebensmitteleinkauf über den heimischen Kühlschrank ermöglicht, sein wird, muss sich noch zeigen. Zunächst sollen Kunden in Südkorea die Vorteile dieser speziellen Form des Home-Shopping testen.



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