Regierung will DSL Löcher stopfen

Das Bundeswirtschaftsministerium ist mit dem Breitbandwachstum in Deutschland zufrieden. "Der Markt bleibt dynamisch und durch die hohe Wettbewerbsintensität sind die Preise sehr niedrig", ließ Staatssekretär Bernd Pfaffenbach gestern auf der CeBIT verlauten. Eine Entwicklung, von der ein Großteil der deutschen Haushalte profitiert. Doch noch immer gibt es Regionen, die nicht an das Breitbandnetz angeschlossen sind. Diese weiße Flecken auf der Landkarte will die Regierung jetzt beseitigen.
Laut Schätzungen steht für 3 bis 4 Prozent der Haushalte lediglich Breitbandzugang über Satellit zur Verfügung – der jedoch kostet trotz geringeren Surf-Geschwindigkeiten deutlich mehr als DSL oder Kabel Internet. Für die DSL Anbieter hingegen ist ein Netzausbau aufgrund mangelnder Nachfrage in viele Regionen unrentabel. Die Lösung kann deshalb laut Pfaffenbach nur in einem Mix aus alternativen Zugangstechnologien bestehen. Als geeignet sieht der Staatssekretär in erster Linie Funktechnolgien wie Wimax oder UMTS.
Welche Technologien zum Einsatz kommen hängt jedoch von den örtlichen Gegebenheiten ab. Das Ministerium will die unversorgten Gemeinden künftig besser beraten und ihnen so den Weg aus der Breitband-Peripherie ebnen.
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