O2 veröffentlicht Quartalsbilanz

Im ersten Quartal 2007 hat O2 einen Erlös von über 843 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Telekommunikationsunternehmen hat damit einen Marktanteil von 14 Prozent und ist laut Eigenaussage die Nummer Drei auf dem deutschen Markt. Verglichen mit dem Vorjahresquartal ergibt sich ein Umsatzzuwachs von 270 Millionen Euro. In den Jahresabschluss fließen 10 Prozent des Umsatzes der Muttergesellschaft Telefonica hinein. Bereinigt man die Bilanz um diesen Wert, so ergibt sich eine Umsatzeinbuße von drei Prozent.

Mit dem OIBDA gab O2 erstmals in der Firmengeschichte eine dem EBITDA gleichkommende Kennzahl bekannt. Dieses belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres auf 161 Millione Euro. Im Durchschnitt brachte jeder O2-Kunde einen Erlös von 20,5 Euro ein.

Seit Herbst letzten Jahres macht O2 auch als DSL Anbieter auf sich aufmerksam. Bereits 31.000 Kunden haben sich für eines der DSL Angebote entschieden. Im Mobilfunkbereich stieg die Anzahl der Kunden um 159.000 auf insgesamt 11,2 Millionen.

Die O2-Führungsspitze erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatzanstieg. Trotz dieser Prognose will das Unternehmen die Kosten wie auch schon im vergangenen Jahr senken.