Breitbandmessung
Jetzt Internet Geschwindigkeit messen
Wie schnell ist meine heimische Internetleitung? Wie schneidet sie bei Download, Upload und Ping ab? - Per Breitbandmessung können Verbraucher ihren Internetanschluss testen und anschließend über Optimierungen nachdenken. Mit dem DSLWEB Speedtest lässt sich die Breitband Geschwindigkeit sofort und kostenlos überprüfen.
Die Angabe der PLZ dient zur Wahl der passenden Testserver und sorgt somit für ein genaueres Messergebnis.
Experten-Meinung zur Breitbandmessung
"Per Breitbandmessung können Verbraucher die Internet-Geschwindigkeit überprüfen. Liefert der Anschluss dauerhaft zu wenig ab, lohnt sicht eine Beschwerde. Unter Umständen kann auch ein Anbieter- oder Technologiewechsel sinnvoll sein."
Breitbandmessung verrät tatsächliche Internet Geschwindigkeit
Ein schneller Internetanschluss ist für Haushalte heute unerlässlich. Doch nicht immer liefert der Breitbandanschluss auch die versprochene Leistung. Wer überprüfen möchte, wie schnell der eigene Internetzugang wirklich ist, kann einfach und unkompliziert eine Breitbandmessung durchführen. Das erfolgt komplett kostenlos und ohne Registrierung. Die Ergebnisse stehen nach wenigen Sekunden fest.
Bei der Breitbandmessung von DSLWEB per Speedtest werden aktuelle Werte für die Datenraten im Download und im Upload sowie die Latenzen ermittelt. Up- und Downloadraten werden in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) bzw. Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) angegeben. Reaktionszeiten (Latenz / Ping) sind in Millisekunden (ms) erfasst.
Was misst eine Breitbandmessung?
- Download in Mbit/s bzw. Gbit/s
- Upload in Mbit/s bzw. Gbit/s
- Reaktionszeit / Latenz / Ping in ms
Wie kann ich eine Breitbandmessung durchführen?
Verbraucher können die Breitbandmessung mit einem Internet Speedtest durchführen. Mit dem DSLWEB Speedtest funktioniert das unkompliziert über den Internet-Browser am PC oder auf dem Smartphone / Tablet. Einfach Seite aufrufen, ein paar wenige Einstellungen auswählen und die Breitbandmessung starten. Das Tool ermittelt die aktuelle Geschwindigkeit im Download und Upload sowie die Latenz (Ping).
Ist Breitbandmessung kostenlos?
Ja, die Breitbandmessung ist kostenlos. Sowohl bei einer Messung über den Internet-Browser als auch app-basierte Anwendungen sind gratis.
Breitband Geschwindigkeit richtig messen
Im ersten Schritt genügt es, einfach mal den Breitband-Speedtest durchlaufen zu lassen. Wer beim ersten Versuch schon sehr gute Werte in der Nähe der Maximalwerte erzielt, kann sich entspannt zurücklehnen. Kommen etwa über DSL 50 auch am Smartphone oder auf dem PC bei bestehender WLAN-Verbindung Download-Werte zwischen 45 und 50 Mbit/s an, gibt es keinen Grund zur Klage. Mitunter genießen Verbraucher sogar etwas mehr Speed als ihnen eigentlich laut Vertrag zusteht. Die Anbieter schalten zuweilen mehr frei, um Beschwerden zu vermeiden.
Ergeben sich stattdessen geringe Werte, dann gilt es hinzuschauen: Dann am besten die Breitbandmessung am PC durchführen und dabei die Verbindung zum WLAN-Router per LAN-Kabel herstellen. So werden "Verluste" durch eine schwächelnde WLAN-Verbindung vermieden. Außerdem sollte während des Tests nur das eine Gerät mit dem Internet verbunden sein. Andere laufende Programme auf dem PC schließen.
Im nächsten Schritt empfehlen wir: Die Breitbandmessung mehrmals und über einige Tage verteilt und zu unterschiedlichen Uhrzeiten dürchführen. So zeigt sich, ob der Internetzugang dauerhaft oder nur zu bestimmten Stoßzeiten schwächelt.
- Breitbandmessung am PC durchführen
- dabei Gerät per LAN-Kabel mit dem (WLAN)-Router verbinden
- andere Geräte vom Internet trennen / unnötige Programme schließen
- Messung mehrfach und zu unterschiedlichen Zeiten wiederholen
Bleiben die Messwerte deutlich unter der versprochenen Leistung, sollten Verbraucher beim Anbieter nachhaken. Hier am besten die Telefonhotline des Internetanbieters kontaktieren und zur Nachbesserung der Leistung auffordern. In vielen Fällen können die Provider das Problem beheben. Unter Umständen ist ein Technikerbesuch notwendig.
Nur schwächelndes WLAN?
Treten die Probleme nur über WLAN auf, dann sollten Verbraucher ihren Router und dessen Standort genauer unter die Lupe nehmen. Ein paar Tipps für besseres WLAN haben wir zusammengestellt unter WLAN verbessern. Unter Umständen kann auch ein neuer, hochwertiger WLAN-Router sinnvoll sein.
Welche Breitband Geschwindigkeiten gibt es?
Jeder Haushalt hat ein Recht auf schnelles Internet, das ist sogar gesetztlich verankert. Demnach haben Haushalte Anspruch auf einen Breitband-Internetzugang mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10 Mbit/s im Download und 1,7 Mbit/s im Upload. Bis Anfang 2025 sollen diese Mindestwerte weiter angehoben werden. Künftig gelten 15 Mbit/s im Down- und 5 Mbit/s im Upload.
Internet über DSL, Kabel, Glasfaser oder Mobilfunk
Welche Geschwindigkeiten zur Verfügung stehen, hängt von der verwendeten Technologie und dem gebuchten Tarif am. Am weitesten verbreitet sind festnetzbasierte Breitbandanschlüsse per DSL (Telefonleitung), per Kabel Internet (TV-Kabeldose) und per Glasfaser. Darüber hinaus kann auch Internet per Mobilfunk für zuhause eine Alternative darstellen.
Im Internetvertrag ist immer die maximal zur Verfügung stehende Bandbreite für den gebuchten Tarif genannt. Ein DSL 50 Anschluss schafft zum Beispiel bis zu 50 Mbit/s im Download. Bei DSL 100 sind es entsprechend 100 Mbit/s im Download. Die Uploadwerte für das Hochladen von Daten liegen hier bei 20 Mbit/s (DSL 50) und 40 Mbit/s (DSL 100). Grundsätzlich liegt das Tempolimit bei DSL derzeit bei 250 Mbit/s im Download (DSL 250), während beim Internet über die Kabeldose bis zu 1000 Mbit/s drin sind. Die höchsten Datenraten liefern reine Glasfaseranschlüsse, die 1000 Mbit/s, zuweilen sogar schon 2000 Mbit/s erlauben.
Mittlere und minimale Datenrate laut Vertrag
Die Tempoangaben der Internetanbieter verstehen sich immer als "bis zu"-Werte, geben also den gängigen Maximalwert an. Viele Anschlüsse schaffen jedoch nicht die volle Geschwindigkeit. Im Mittel liegt die Geschwindigkeit für Kunden leicht darunter. Diesem Umstand tragen die Anbieter Rechnung, indem sie im Produktdatenblatt eine "normalweise zur Verfügung stehende" Datenrate listen. Außerdem ist eine Mindestgeschwindigkeit genannt, die der Tarif im schlechtesten Fall bringen sollte.
Wer wissen will: Wieviel Geschwindigkeit habe ich denn überhaupt gebucht?, sollte die Vertragsunterlagen prüfen. Dort sind die Werte für maximal, normalweise und minimal hinterlegt. Alternativ sind die Produktdatenblätter auf den Internetseiten der Anbieter hinterlegt. Hier einige Beispiele für gängige Breitbandanschlüsse:
Breitband Geschwindigkeiten (ausgewählte Beispiele)
Telekom DSL 50 |
Download
|
Upload
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1&1 DSL 50 |
Download
|
Upload
|
o2 DSL 50 |
Download
|
Upload
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Telekom DSL 100 |
Download
|
Upload
|
1&1 DSL 100 |
Download
|
Upload
|
Vodafone Kabel 100 |
Download
|
Upload
|
Telekom DSL 250 |
Download
|
Upload
|
Vodafone Kabel 250 |
Download
|
Upload
|
Vodafone Kabel 500 |
Download
|
Upload
|
Vodafone Kabel 1000 |
Download
|
Upload
|
Telekom Glasfaser 500 |
Download
|
Upload
|
Telekom Glasfaser 1000 |
Download
|
Upload
|
Breitbandmessung der Bundesnetzagentur
Die Bundesnetzagentur bietet eine eigene Breitbandmessung an und zwar direkt unter der passenden Internetadresse breitbandmessung.de. Dort wartet - wie bei DSLWEB - eine browser-basierte Anwendung, zudem stehen passende Apps für Smartphones, Tablet und PC zum Download bereit. Die Apps dienen dort jedoch nicht nur der Breitbandmessung selbst. Vielmehr können Verbraucher ein Messprotokoll anlegen, welches ggf. die (zu niedrigen) Geschwindigkeiten dokumentiert. Auch hier gilt: Für korrekte Ergebnisse die Breitbandmessung am PC mit einem LAN-Kabel durchführen.
Ein offiziell erstelltes Messprotokoll kann später als gültiges Dokument eingesetzt werden, um Nachbesserungen, einen Preisnachlass oder im Extremfall eine außerordentliche Kündigung einzufordern. Dafür ist jedoch ausschließlich das Messprotokoll der Bundesnetzagentur geeignet und es müssen insgesamt 30 Messungen über einen Zeitraum von 3 Tagen durchgeführt werden.
Nach schlechter Breitbandmessung - Anbieter und Technik wechseln für besseres Internet?
Letzter Ausweg Internet Anbieterwechsel? - Läuft das Internet trotz Beschwerde und Optimierungs-Bemühungen nicht zufriedenstellend, kann auch ein Internetanbieter Wechsel in Betracht kommen. Unter Umständen ist zum Beispiel ein Wechsel von DSL zu Kabel Internet möglich - oder umgekehrt. Wir empfehlen: Ruhig einmal die Adress-Prüfung durchlaufen lassen und erhältliche Angebote prüfen.
Tariftipp
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Ist eine Kabeldose im Haushalt vorhanden, dann empfiehlt DSLWEB den Tarif "GigaZuhause 100 Kabel". Alle Kosten eingerechnet, ist der Tarif über DSLWEB rechnerisch zu einem Durchschnittspreis von 13,62 € über 24 Monate zu bekommen. Kunden sparen 56% gegenüber der Buchung beim Anbieter.
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