Breitband Report Deutschland 2025

Der deutsche Breitbandmarkt: Entwicklung von 2007 bis 2025

Seit 2007 begleitet DSLWEB mit umfangreichen Reports und Analysen die Entwicklung auf dem deutschen Breitbandmarkt. Der Breitband Report Deutschland gibt dabei einen umfassenden Überblick über Internet Kundenzahlen und Marktanteile der großen Anbieter sowie die generellen Markttrends.

von Ingo Hassa
Aktualisiert 28.02.2025
Breitband Report Deutschland - Kundenzahlen, Marktanteile und Trends
4.21 / 5112 (112)
DSLWEB Breitband Report Deutschland
Ingo Hassa | Breitband Report 2025

Übersicht: Aktuelle Internet Kundenzahlen

Die deutschen Breitband-Provider befinden sich in einem harten Wettbewerb. Der unangefochtene Marktführer ist die Deutsche Telekom, gefolgt von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Vodafone. Die Kundenzahlen der kleineren Konkurrenten liegen weit hinter denen der beiden Schwergewichte.

Anbieter Breitbandkunden Veränderung
Q3 2024
Veränderung
Jahresvergleich

Telekom

15,136 Mio.

+ 38.000

+ 184.000

Vodafone

10,132 Mio.

- 33.000

- 244.000

1&1

3,970 Mio.

- 20.000

- 40.000

o2

2,377 Mio.

- 6.000

+ 6.000

Stand: Januar 2025

Im Laufe des Q1 2025 trudeln nun auch Schritt für Schritt die Jahresberichte der Telekom-Unternehmen ein. Unsere laufend aktualisierte Übersicht zeigt, mit welchen Internet Kundenzahlen die großen Breitband-Anbieter ins Jahr 2025 gestartet sind. Für mehr Kontext finden sich weiter unten auf dieser Seite detaillierte Anbieter-Kennzahlen

Anbieter Breitbandkunden Veränderung
Q4 2024
Veränderung
Jahresvergleich

Vodafone

10,125 Mio.

- 7.000

- 157.000

Telekom

15,152 Mio.

+ 16.000

+ 134.000

o2

2,375 Mio.

- 2.000

- 9.000

1&1

Veröffentlichung:
27.03.25

Veröffentlichung:
27.03.25

Veröffentlichung:
27.03.25

Stand: Februar 2025

Übersicht: Aktuelle Marktanteile Breitband

Die Deutsche Telekom hält weiterhin ihren angestrebten Marktanteil von 40 Prozent. Vodafone, 1&1 und o2 bilden zusammen ein vergleichbares Gegengewicht. Der Rest des Festnetzmarkts teilt sich auf eine Vielzahl von kleineren und regionalen Providern auf.

Marktanteile Breitband-Anbieter Q3 2024

  • Telekom
    Marktanteil 40,7 %
  • Vodafone
    Marktanteil 27,2 %
  • 1&1
    Marktanteil 10,7 %
  • o2
    Marktanteil 6,4 %
  • Sonstige
    Marktanteil 15,0 %

Quelle: DSLWEB Breitband Report 2025

Stand: Januar 2025

Breitbandmarkt 2025: Zwischenzeugnis für den Glasfaser-Ausbau

Bis Ende des Jahres 2025 soll das erste große Glasfaser-Ausbauziel in Deutschland erreicht sein. So sieht es zumindest die Mitte 2022 beschlossene Glasfaser-Strategie des Bundes vor.

Die Branche ist sich weitgehend einig - das sollte zu schaffen sein. Ernsthafte Zweifel herrschen stattdessen am eigentlichen Hauptziel, denn bereits 2030 sollen die modernen Glasfaseranschlüsse flächendeckend zu Verfügung stehen. Das dürfte unter den aktuellen Vorzeichen kaum noch zu bewältigen sein. Der Branchenverband BREKO etwa geht in seiner Marktanalyse 2024 davon aus, dass die Ausbauquote Ende 2030 lediglich zwischen 76 und 86 Prozent betragen wird.

Darüber hinaus gilt es bei den Zahlen zum Glasfaser-Ausbau eines zu beachten: Als "versorgt" gilt ein Haushalt schon dann, wenn eine Glasfaserleitung bzw. geeignete Leerrohre am Grundstück vorbeiführen. Die Anschlussquote, also der Anteil der Haushalte, bei denen die Glasfaser tatsächlich im Gebäude anliegt, ist deutlich geringer. Entsprechend sieht die BREKO-Schätzung für 2030 hier auch nur einen Wert zwischen zwischen 48 und 58% Prozent vorher.

Definition: Ausbaustatus FTTH Glasfaser

  1. Homes Passed (versorgbare/versorgte Haushalte):
    Glasfaser-Infrastruktur in direkter Nähe zum Grundstück vorhanden (max. 20m Entfernung).
  2. Homes Connected (angeschlossene Haushalte):
    Glasfaser-Hausanschluss ist bereits eingerichtet.
  3. Homes Activated (Kunden-Haushalte):
    Glasfaseranschluss ist mit Nutzungsvertrag freigeschaltet.

Ist die Breitband-Strategie bereits gescheitert?

Ein ganz grundsätzliches Problem für den zügigen Glasfaser-Ausbau in Deutschland ist der Mangel an Tiefbaukapazitäten. Auch mit Verstärkung aus dem Ausland - selbst ein begrenztes Gut - kann der Bedarf offenbar längst nicht mehr gedeckt werden. Das hat die Deutsche Telekom 2023 sogar dazu getrieben, ein eigenes Tiefbau-Unternehmen zu gründen - die Deutsche Telekom Tiefbau GmbH, für die bis Ende 2024 rund 230 Mitarbeiter rekrutiert werden sollten.

In den nächsten Jahren werden die ausbauenden Unternehmen nicht nur wegen der anhaltenden Inflation noch knapper kalkulieren müssen. Denn darüber hinaus wird nun auch die staatliche Förderung für Ausbauprojekte deutlich zurückgefahren. Im Jahr 2023 wurden für den Gigabit-Ausbau noch 3,6 Mrd. Euro an Bundesmitteln für den Gigabit-Ausbau zur Verfügung gestellt. Für das Jahr darauf bewilligte das BMVD nochmals rund 3 Mrd. Euro. Die aktuelle Förderrunde, die im Februar 2025 beschlossen wurde, sieht hingegen nur noch 1,2 Mrd. Euro an Zuschüssen vor.

Eine andere politische Initiative, die auch die Glasfaser in Deutschland hätte vorantreiben sollen, ist auf den letzten Metern krachend gescheitert: Das Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz (TK-Nabeg). Rund anderthalb Jahre nach dem ersten Entwurf sollte die Initiative Ende 2024 endlich auf den Weg gebracht werden. Kurz zuvor kam es jedoch zum Zusammenbruch der Ampel-Koalition. In der Folge wandte sich der ursprüngliche Initiator FDP von dem Gesetz ab und es konnte sich keine Mehrheit für die Verabschiedung finden.

Jahr Homes Passed Homes Connected Homes Activated

Halbjahr
2024

18,9 Mio.

8,1 Mio.

4,6 Mio.

2023

16,9 Mio.

7,6 Mio.

4,2 Mio.

2022

13,0 Mio.

6,5 Mio.

3,4 Mio.

2021

8,9 Mio.

5,5 Mio.

2,6 Mio.

Quelle: Dialog Consult / VATM

Streit um den Doppel-Ausbau eskaliert

Laut einer Telekom-Studie sind rund 250 Netzbetreiber am Glasfaser-Ausbau in Deutschland beteiligt. Die mit Abstand meisten Haushalte werden inzwischen von der Deutschen Telekom an die Glasfaser gebracht. Glaubt man den Mitbewerbern, soll der Marktführer dabei aber alles andere als fair agieren.

Der Vorwurf steht schon lange im Raum: Die Telekom soll immer wieder gezielt die Netze der Konkurrenten überbauen. Das geschehe natürlich stets in besonders lukrativen Ausbaugebieten - die Telekom betreibe also "Rosinenpickerei". Aber nicht nur das. Oftmals reiche schon die bloße Ankündigung durch die Telekom, in einem Gebiet ausbauen zu wollen, um den Vertriebsbemühungen der vor Ort bereits aktiven Mitbetreiber zu schaden.

Auf Drängen der Mitbewerber hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) im Juli 2023 schließlich eine eigene Monitoringstelle eingerichtet, um den Doppel-Ausbau genauer zu beobachten. Im April 2024 wurde deren erster Zwischenbericht veröffentlicht.

Das Fazit aus den insgesamt 427 untersuchten Fällen fiel zweigeteilt aus. Zum einen wurde festgestellt, dass sich die konkreten Überbau-Vorwürfe gegen die Telekom und die Konkurrenz in etwa die Waage gehalten haben. Andererseits aber habe sich auch gezeigt, dass die Telekom dabei wohl tatsächlich häufiger kurzfristig auf bereits aktive Mitbewerber reagiert und den Doppel-Ausbau auf besonders profitable Kerngebiete beschränkt hat. Eine belastbare wettbewerbliche Bewertung sei auf Basis dieser ersten Bestandsaufnahme jedoch noch nicht möglich.

Die abwartende Haltung der BNetzA stieß bei den großen Branchenverbänden auf Unverständnis. Im Januar 2025 setzen VATM und BREKO der Behörde schließlich ein Ultimatum: Sollte die BNetzA kein Missbrauchsverfahren gegen die Deutsche Telekom eröffnen, wollen sich die Mitglieds-Unternehmen nun direkt mit einer offiziellen Beschwerde an die EU-Kommission wenden.

Größte Glasfaser Anbieter in Deutschland

  1. Telekom
    (Homes Passed: 7,9 Mio.)
  2. Deutsche Glasfaser
    (Homes Passed: 2,1 Mio.)
  3. WestConnect / EON
    (Homes Passed: 1,0 Mio.)
  4. Unsere Grüne Glasfaser (UGG)
    (Homes Passed: 0,7 Mio.)
  5. Vodafone
    (Homes Passed: 0,6 Mio.)
  6. Tele Columbus (PYUR)
    (Homes Passed: 0,5 Mio.)
  7. M-net
    (Homes Passed: 0,5 Mio.)
  8. DNS:NET
    (Homes Passed: 0,4 Mio.)
  9. NetCologne
    (Homes Passed: 0,4 Mio.)
  10. EWE
    (Homes Passed: 0,3 Mio.)
  11. Deutsche Giganetz
    (Homes Passed: 0,2 Mio.)
  12. 1&1 Versatel
    (Homes Passed: 0,1 Mio.)

Daten aus VATM Wettbewerbsstudie 2024
2. Analyse der Wettbewerbssituation auf dem deutschen Festnetzmarkt
Homes Passed: Stand Ende 2023

Quelle: Dialog Consult / VATM

Bleibt Glasfaser Internet vorerst Ladenhüter?

Trotz aller Hürden ist die Glasfaser Verfügbarkeit zuletzt so rasch angestiegen wie nie zuvor. Es werden also im Eiltempo neue potenzielle Kunden erschlossen - die Nachfrage nach Glasfaser-Angeboten hält sich allerdings noch in Grenzen. Laut der 6. Gigabit-Studie des VATM galten Mitte 2024 etwa 18,9 Mio. Haushalte in Deutschland als versorgbar. Davon hatten jedoch gerade einmal 4,6 Mio. "aktive" Haushalte auch einen passenden Glasfasertarif gebucht.

Diese deutlich Schere dürfte in absehbarer Zeit weiter bestehen bleiben. Auch in der gemeinsamen Glasfaser-Studie von Telekom und EY aus dem Januar 2025 fällt die betreffende Prognose so recht verhalten aus. Demnach sollen bis 2027 fast 70 Prozent der deutschen Haushalte versorgbar sein. Der Anteil der aktiven FTTH Haushalte soll zwischen 2024 und 2027 aber lediglich um 12 Prozentpunkte auf 25 Prozent ansteigen.

Wie die Studie extra noch einmal betont, generieren aber eben nur aktive Kundenhaushalte auch Erlöse, die für die Refinanzierung des teuren Netzausbaus sorgen. Die Glasfaserbetreiber brauchen also einen langen Atem und die ersten Anbieter haben die Wette auf die Zukunft auch schon verloren. Zu den bekannteren Namen, die in den letzten Jahren in die Insolvenz gerutscht sind, gehören etwa HelloFiber, HeliNet und Glasfaser Direkt.

Es sind aber keineswegs nur die kleineren Marktteilnehmer, deren Pläne schnell in Schieflage geraten können: Wie das Handelsblatt Ende Februar 2025 berichtet hat, lotet der französische Investor Altice inzwischen aktiv den Ausstieg aus seiner Glasfaser-Kooperation mit Vodafone aus. Eigentlich soll das Joint Venture OXG bis 2030 rund 7 Millionen zusätzliche Glasfaser-Haushalte in Deutschland erschließen - und ist damit ein zentraler Teil der Ausbaustrategie von Vodafone.

Kennzahlen Deutsche Telekom

Nachdem die Telekom den Ausbau der Vectoring-Brückentechnologie abgeschlossen hat, ist sie inzwischen die treibende Kraft beim bundesweiten Glasfaser-Ausbau. Die "Gigabit-Factory" hat sich warmgelaufen und liefert jährlich 2,5 Mio. zusätzliche Glasfaser-Haushalte. Allerdings hinkt die Nachfrage dem hohen Ausbautempo noch hinterher. Wie stark wird die Vermarktung der Telekom Glasfaser 2025 an Fahrt aufnehmen?

Telekom Kennzahlen - Q4 2024

Logo Telekom

Kundenverträge

Breitband: 15,152 Mio. (+0,9% yoy)
davon FTTH: 1,470 Mio. (+47,3% yoy)

MagentaTV: 4,638 Mio. (+7,3% yoy)
MagentaTV (OTT): ca. 600.000

Mobilfunk (inkl. M2M): 68,553 Mio. (+11,6% yoy)
davon Postpaid: 26,532 Mio. (+5,4% yoy)
davon Prepaid (inkl. M2M): 42,021 Mio. (+15,9% yoy)

Segmentumsatz

Festnetz (Service): 4,009 Mrd. € (+0,5% yoy)

Mobilfunk (Service): 1,700 Mrd. € (+2,1% yoy)

Breitband: 1,272 Mrd. € (+0,4% yoy)

TV: 619 Mio. € (+10,4% yoy)

Newsberichte zum Q4 2024

Festnetz: Ein paar Hundertausend MagentaTV Kunden mehr oder weniger

Stand: Februar 2025

Deutsche Telekom: Kundenentwicklung Breitband

  • Q1 2020
    Kundenverträge: 13,813 Mio.
    Veränderung: + 83.000
  • Q2 2020
    Kundenverträge: 13,900 Mio.
    Veränderung: + 87.000
  • Q3 2020
    Kundenverträge: 13,997 Mio.
    Veränderung: + 97.000
  • Q4 2020
    Kundenverträge: 14,118 Mio.
    Veränderung: + 121.000
  • Q1 2021
    Kundenverträge: 14,221 Mio.
    Veränderung: + 93.000
  • Q2 2021
    Kundenverträge: 14,304 Mio.
    Veränderung: + 93.000
  • Q3 2021
    Kundenverträge: 14,394 Mio.
    Veränderung: + 90.000
  • Q4 2021
    Kundenverträge: 14,478 Mio.
    Veränderung: + 84.000
  • Q1 2022
    Kundenverträge: 14,533 Mio.
    Veränderung: + 55.000
  • Q2 2022
    Kundenverträge: 14,578 Mio.
    Veränderung: + 45.000
  • Q3 2022
    Kundenverträge: 14,641 Mio.
    Veränderung: + 63.000
  • Q4 2022
    Kundenverträge: 14,715 Mio.
    Veränderung: + 74.000
  • Q1 2023
    Kundenverträge: 14,789 Mio.
    Veränderung: + 74.000
  • Q2 2023
    Kundenverträge: 14,856 Mio.
    Veränderung: + 67.000
  • Q3 2023
    Kundenverträge: 14,952 Mio.
    Veränderung: + 96.000
  • Q4 2023
    Kundenverträge: 15,018 Mio.
    Veränderung: + 66.000
  • Q1 2024
    Kundenverträge: 15,057 Mio.
    Veränderung: + 39.000
  • Q2 2024
    Kundenverträge: 15,098 Mio.
    Veränderung: + 41.000
  • Q3 2024
    Kundenverträge: 15,136 Mio.
    Veränderung: + 38.000
  • Q4 2024
    Kundenverträge: 15,152 Mio.
    Veränderung: + 16.000

Quelle: DSLWEB Breitband Report 2025

Stand: Februar 2025

Kennzahlen Vodafone

Preiserhöhungen haben dazu beigetragen, dass Vodafone 2023 deutlich an Breitbandkunden verloren hat. Dieser Effekt hat ein Jahr später aber kaum noch eine Rolle gespielt. Dafür stand direkt die nächste große Herausforderung an: Als größter Kabelnetzbetreiber im Land hatte Vodafone am meisten zu verlieren, als Mitte 2024 das endgültige Ende des Nebenkostenprivilegs anstand.

Vodafone Kennzahlen - Q4 2024

Logo Vodafone

Kundenverträge

Breitband: 10,125 Mio. (-1,5% yoy)
davon Kabel Internet: ca. 7,8 Mio. (-1,1% yoy)
davon DSL: ca. 2,3 Mio. (-3,0% yoy)

Mobilfunk: 29,398 Mio. (-3,3% yoy)
davon Postpaid: 19,349 Mio. (+0,3% yoy)
davon Prepaid: 10,049 Mio. (-9,6% yoy)

Kabel-TV: 8,834 Mio. (-28,2% yoy)

Segmentumsatz

Festnetz (Service): 1,447 Mrd. € (-10,7% yoy)

Mobilfunk (Service): 1,259 Mrd. € (-1,0% yoy)

Newsberichte zum Q4 2024

Festnetz: So hat Vodafone den großen Kabel-TV Schock verkraftet

Stand: Februar 2025

Vodafone: Kundenentwicklung Breitband

  • Q1 2020
    Kundenverträge: 10,782 Mio.
    Veränderung: + 70.000
  • Q2 2020
    Kundenverträge: 10,812 Mio.
    Veränderung: + 30.000
  • Q3 2020
    Kundenverträge: 10,862 Mio.
    Veränderung: + 50.000
  • Q4 2020
    Kundenverträge: 10,918 Mio.
    Veränderung: + 56.000
  • Q1 2021
    Kundenverträge: 10,943 Mio.
    Veränderung: + 25.000
  • Q2 2021
    Kundenverträge: 10,950 Mio.
    Veränderung: + 7.000
  • Q3 2021
    Kundenverträge: 10,964 Mio.
    Veränderung: + 14.000
  • Q4 2021
    Kundenverträge: 10,961 Mio.
    Veränderung: - 3.000
  • Q1 2022
    Kundenverträge: 10,836 Mio.
    Veränderung: - 125.000
  • Q2 2022
    Kundenverträge: 10,772 Mio.
    Veränderung: - 64.000
  • Q3 2022
    Kundenverträge: 10,753 Mio.
    Veränderung: - 19.000
  • Q4 2022
    Kundenverträge: 10,714 Mio.
    Veränderung: - 39.000
  • Q1 2023
    Kundenverträge: 10,630 Mio.
    Veränderung: - 84.000
  • Q2 2023
    Kundenverträge: 10,509 Mio.
    Veränderung: - 121.000
  • Q3 2023
    Kundenverträge: 10,376 Mio.
    Veränderung: - 133.000
  • Q4 2023
    Kundenverträge: 10,282 Mio.
    Veränderung: - 94.000
  • Q1 2024
    Kundenverträge: 10,220 Mio.
    Veränderung: - 62.000
  • Q2 2024
    Kundenverträge: 10,165 Mio.
    Veränderung: - 55.000
  • Q3 2024
    Kundenverträge: 10,132 Mio.
    Veränderung: - 33.000
  • Q4 2024
    Kundenverträge: 10,125 Mio.
    Veränderung: - 7.000

Quelle: DSLWEB Breitband Report 2025

Stand: Februar 2025

Kennzahlen 1&1 DSL

Zum Jahresende 2023 hatte 1&1 endlich die Trendwende geschafft und zunächst keine weiteren Breitband-Kundenverträge mehr verloren. Im 2. Halbjahr 2024 gingen die 1&1 Internet Kundenzahlen allerdings schon wieder leicht zurück. Das dürfte aktuell aber eher ein Nebenschauplatz für den Anbieter sein, der weiterhin mit dem Aufbau des eigenen Mobilfunknetzes beschäftigt ist. Mit einem neuen Tarifportfolio könnte 1&1 2025 aber auch wieder im Festnetz angreifen.

1&1 Kennzahlen - Q3 2024

Logo 1&1

Kundenverträge

Breitband: 3,97 Mio. (-1,0% yoy)

Mobilfunk: 12,38 Mio. (+2,3% yoy)

Segmentumsatz

Festnetz & Mobilfunk: 1.001,3 Mio. € (-3,6% yoy)

Festnetz & Mobilfunk (Service): 833,8 Mio. € (-0,1% yoy)

Stand: Januar 2025

1&1 DSL: Kundenentwicklung Breitband

  • Q1 2020
    Kundenverträge: 4,33 Mio.
    Veränderung: - 10.000
  • Q2 2020
    Kundenverträge: 4,33 Mio.
    Veränderung: +/- 0
  • Q3 2020
    Kundenverträge: 4,32 Mio.
    Veränderung: - 10.000
  • Q4 2020
    Kundenverträge: 4,31 Mio.
    Veränderung: - 10.000
  • Q1 2021
    Kundenverträge: 4,31 Mio.
    Veränderung: +/- 0
  • Q2 2021
    Kundenverträge: 4,28 Mio.
    Veränderung: - 30.000
  • Q3 2021
    Kundenverträge: 4,26 Mio.
    Veränderung: - 20.000
  • Q4 2021
    Kundenverträge: 4,24 Mio.
    Veränderung: - 20.000
  • Q1 2022
    Kundenverträge: 4,21 Mio.
    Veränderung: - 30.000
  • Q2 2022
    Kundenverträge: 4,17 Mio.
    Veränderung: - 40.000
  • Q3 2022
    Kundenverträge: 4,13 Mio.
    Veränderung: - 40.000
  • Q4 2022
    Kundenverträge: 4,10 Mio.
    Veränderung: - 30.000
  • Q1 2023
    Kundenverträge: 4,07 Mio.
    Veränderung: - 30.000
  • Q2 2023
    Kundenverträge: 4,05 Mio.
    Veränderung: - 20.000
  • Q3 2023
    Kundenverträge: 4,01 Mio.
    Veränderung: - 40.000
  • Q4 2023
    Kundenverträge: 4,01 Mio.
    Veränderung: +/- 0
  • Q1 2024
    Kundenverträge: 4,01 Mio.
    Veränderung: +/- 0
  • Q2 2024
    Kundenverträge: 3,99 Mio.
    Veränderung: - 20.000
  • Q3 2024
    Kundenverträge: 3,97 Mio.
    Veränderung: - 20.000

Quelle: DSLWEB Breitband Report 2025

Stand: Januar 2025

Kennzahlen Telefónica Deutschland

Schon seit einiger Zeit kann o2 wieder stetiges Wachstum bei seinen Internetkunden verzeichnen. Inzwischen speist sich dieses sogar fast ausschließlich aus den vergleichsweise neuen o2 Kabel Internet Angeboten. Obwohl o2 auf angemietete Infrastruktur angewiesen ist, profitieren die o2 Kabelkunden laut den Unternehmensdaten von einer besonders guten Servicequalität - und o2 selbst von einer entsprechend niedrigen Abwanderungsquote.

Telefónica Kennzahlen - Q4 2024

Logo o2

Kundenverträge

Breitband: 2,375 Mio. (-0,4% yoy)

Mobilfunk: 44,990 Mio. (+0,2% yoy)
davon Postpaid: 27,889 Mio. (+0,7% yoy)
davon Prepaid: 14,874 Mio. (-4,2% yoy)
davon M2M: 2,227 Mio. (+19,8% yoy)

Segmentumsatz

Festnetz: 217 Mio. € (+3,0% yoy)

Mobilfunk: 1.966 Mrd. € (-5,2% yoy)

Mobilfunk (Hardware): 512 Mio. € (-10,8% yoy)

Newsberichte zum Q4 2024

Festnetz: Mehr Festnetz-Umsatz dank weniger DSL

Stand: Februar 2025

o2 DSL: Kundenentwicklung Breitband

  • Q1 2020
    Kundenverträge: 2,232 Mio.
    Veränderung: + 25.000
  • Q2 2020
    Kundenverträge: 2,245 Mio.
    Veränderung: + 13.000
  • Q3 2020
    Kundenverträge: 2,252 Mio.
    Veränderung: + 7.000
  • Q4 2020
    Kundenverträge: 2,261 Mio.
    Veränderung: + 9.000
  • Q1 2021
    Kundenverträge: 2,254 Mio.
    Veränderung: - 7.000
  • Q2 2021
    Kundenverträge: 2,253 Mio.
    Veränderung: - 1.000
  • Q3 2021
    Kundenverträge: 2,255 Mio.
    Veränderung: + 2.000
  • Q4 2021
    Kundenverträge: 2,262 Mio.
    Veränderung: + 7.000
  • Q1 2022
    Kundenverträge: 2,252 Mio.
    Veränderung: - 10.000
  • Q2 2022
    Kundenverträge: 2,257 Mio.
    Veränderung: + 5.000
  • Q3 2022
    Kundenverträge: 2,276 Mio.
    Veränderung: + 19.000
  • Q4 2022
    Kundenverträge: 2,294 Mio.
    Veränderung: + 18.000
  • Q1 2023
    Kundenverträge: 2,319 Mio.
    Veränderung: + 25.000
  • Q2 2023
    Kundenverträge: 2,340 Mio.
    Veränderung: + 21.000
  • Q3 2023
    Kundenverträge: 2,371 Mio.
    Veränderung: + 31.000
  • Q4 2023
    Kundenverträge: 2,384 Mio.
    Veränderung: + 13.000
  • Q1 2024
    Kundenverträge: 2,387 Mio.
    Veränderung: + 3.000
  • Q2 2024
    Kundenverträge: 2,383 Mio.
    Veränderung: - 4.000
  • Q3 2024
    Kundenverträge: 2,377 Mio.
    Veränderung: - 6.000
  • Q4 2024
    Kundenverträge: 2,375 Mio.
    Veränderung: - 2.000

Quelle: DSLWEB Breitband Report 2025

Stand: Februar 2025

Finanzkalender 2025 / 24

Wann erscheinen die neuesten Geschäftszahlen? Die bereits bekannten Termine haben wir im folgenden kleinen Breitband-Finanzkalender zusammengetragen. Für folgende Tage ist die Veröffentlichung aktueller Quartalsergebnisse geplant:

Anbieter Gesamtjahr 2024 1. Quartal 2025 Halbjahr 2025 3. Quartal 2025

Telekom

26. Februar

15. Mai

14. August

13. November

Vodafone

04. Februar

20. Mai

24.Juli

n/a

1&1

27. März

12. Mai

07. August

11. November

o2

27. Februar

14. Mai

30. Juli

06. November

Breitband 2025 / 24: Newsberichte

In regelmäßig erscheinenden Newsmeldungen widmen wir uns der fortlaufenden Entwicklung bei den einzelnen Anbietern. Im Frühjahr 2025 stehen dabei zunächst noch die Abschlussberichte zum zurückliegenden Geschäftsjahr auf dem Plan. Alles zu den Ausgangsbedingungen für den Breitbandmarkt in 2025:

o2 Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

o2 im Q4 2024: Mehr Festnetz-Umsatz dank weniger DSL

Der klassische DSL Anschluss wird langsam zum Auslaufmodell. Bei o2 macht sich das in einer gestiegenen Abwanderungsquote bemerkbar. Aber keine Sorge: Der verbesserte Kunden-Mix beschert der Festnetzsparte trotzdem einen starken Umsatzwachstum. mehr


Telekom Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

Telekom 2024: Ein paar Hundertausend MagentaTV Kunden mehr oder weniger

Rekord-Ergebnis, Rekord-Überschuss, Rekord-Prognosen - die Deutsche Telekom kann mit Schwung in ihr Jubiläumsjahr 2025 starten. Das deutsche Breitband-Geschäft hat sich zum Jahresende allerdings abgeschwächt - am Ende war sogar eine bislang eisern verteidigte Zielmarke nicht mehr zu halten. mehr


Vodafone Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

Vodafone im Q4 2024: So hat Vodafone den großen Kabel-TV Schock verkraftet

Das Ende des Nebenkostenprivilegs hat die Geschäfte von Vodafone Deutschland in 2024 ordentlich durchgerüttelt. Zum Jahresende ist das große Beben erwartungsgemäß abgeebbt - für 2025 sieht der Kabelnetzbetreiber nun wieder neue Wachstumschancen. mehr


o2 Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

o2 im Q2 2024: Festnetz-Umsatz legt trotz Kunden-Knick weiter zu

Mehr und mehr Kunden verabschieden sich vom klassischen DSL Anschluss. Stattdessen sind schnelle Kabel- und Glasfaser-Angebote gefragt - ganz kompensieren können diese die Abwanderung allerdings nicht. Unterm Strich ist die Zahl der o2 Breitbandkunden im Q2 2024 daher leicht gesunken. mehr


Vodafone Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

Vodafone im Q2 2024: Bitte anschnallen, jetzt geht's ins Auge des Sturms

Nein, die Kundschaft hat die Preiserhöhungen aus dem letzten Jahr noch nicht verziehen - die Zahl der Vodafone Internetverträge geht weiter zurück. Die neue Gesetzeslage sorgt derweil für einen Massenexodus bei den Kabel-TV Kunden. Aber immerhin, zumindest die Talsohle ist inzwischen klar in Sicht. mehr


Vodafone Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

Vodafone im Q1 2024: Nebenkostenprivileg endet, Kabel-Exodus beginnt

Preiserhöhungen aus dem letzten Kalenderjahr sorgen bei Vodafone im Q1 2024 weiter für Kundenverluste. Einen echten Einbruch gab es im TV-Bereich - hier macht sich das nahende Ende des Nebenkostenprivilegs nun überdeutlich bemerkbar. Bevor Vodafone wieder richtig durchstarten kann, heißt es also vorerst durchhalten. mehr


o2 Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

o2 DSL im Q1 2024: Festnetz-Internet weiterhin auf Wachstumskurs

Zum Jahresbeginn hat sich das Kundenwachstum bei o2 DSL merklich verlangsamt. Die hohe Nachfrage nach schnellem Kabel Internet und Glasfaser-Tarifen bescheren dem Unternehmen aber auch im Festnetzgeschäft weiterhin wachsenden Umsätze. mehr


Telekom Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

Telekom im Q1 2024: Breitband bleibt hinter Erwartungen zurück

Die Deutsche Telekom gewinnt Anfang 2024 deutlich weniger neue Breitbandkunden hinzu als erwartet. Das liegt aber nicht allein an der wiedererstarkten Konkurrenz. Die viel größere Frage: Welches Wachstum ist dem gesättigten deutschen Breitbandmarkt überhaupt noch abzupressen? mehr


1&1 Geschäftsbericht - Analyse
DSL News vom

1&1 DSL im Q1 2024: Endlich in ruhigerem Fahrwasser

Es bleibt wie es ist - und 1&1 scheint für den Moment recht zufrieden damit zu sein. Der Anbieter hat die Kundenabwanderung in den Griff bekommen und hält die Zahl seiner Breitbandverträge auch im neuen Jahr stabil über der Marke von 4 Millionen. mehr


Ingo Hassa - DSLWEB-Redakteur seit 2008

Ingo Hassa
DSLWEB-Redakteur seit 2008

i.hassa@dslweb.de

DSLWEB Redakteur Ingo Hassa hat seit 2008 die deutsche Telekommunikationsbranche fest im Blick. Seine Analysen bündeln sich in Newsberichten sowie im fortlaufend aktuell gehaltenen DSLWEB Breitbandreport. Durch seine intensive Marktbeobachtung ist er zudem gefragter Experte für den Netzausbau und die Verfügbarkeit der Breitband-Technologien in Deutschland.


Archiv: DSLWEB Breitband Report Deutschland 2007 - 2023

Nachfolgend finden sie die gesammelten DSLWEB Breitband Reports der letzten Jahre. Über die Reiter weiter unten erreichen Sie die älteren, vierteljährlichen Ausgaben seit 2007.


Breitband Report Deutschland 2023

Unterm Strich ist die Zahl der Breitband-Kundenverträgen bei den Top-Anbietern in 2023 ein weiteres Mal abgesunken. Dabei haben die deutschen Provider sehr unterschiedlich abgeschnitten. Unter anderem haben lange erwartete Preiserhöhungen für Bewegung auf dem Breitbandmarkt gesorgt.

Bei Vodafone sind in den vergangenen Jahren eine Reihe von strukturellen Problemen hervorgetreten. Mit einem großen Transformations-Programm will sich der Konzern neu aufstellen. Begleitet wird das Großprojekt von erneuten Führungswechseln und Stellenstreichungen.

Breitband Report Deutschland 2023


Breitband Report Deutschland 2022

Durch eine Gesetzesänderung sehen sich die deutschen Breitbandanbieter vor allem im ersten Halbjahr 2022 mit einer Kündigungswelle konfrontiert. Vodafone wird kalt erwischt und hat weitaus länger unter den negativen Effekten zu leiden als die Konkurrenz.

Damit offenbaren sich einmal mehr ernsthafte Schwachstellen beim deutschen Kabelgiganten, was das Unternehmen zu weiteren Kurskorrekturen zwingt. Im Sommer beginnt dann das große Stühlerücken - zunächst in der deutschen Firmenzentrale, später auch an der internationalen Konzernspitze.

Breitband Report Deutschland 2022


Breitband Report Deutschland 2021

Die Corona-Krise hat den Wert einer zuverlässigen und leistungsstarken Breitbandversorgung unterstrichen. Entsprechend groß ist auch die Nachfrage nach schnellen Festnetz-Internetverbindungen, die von den Anbietern dank der Ausbauanstrengungen der letzten Jahre direkt mit ganz neuen Anschlusskategorien bedient werden kann.

Doch wie wird der Netzausbau weitergehen? Nach der großen Gigabit-Offensive der Kabelbetreiber will die Deutsche Telekom nun die Führungsrolle beim Ausbau von FTTH Glasfaser-Internet übernehmen. Gleichzeitig werden Netzpartnerschaften immer wichtiger - und die Grenzen zwischen den Netztechnologien aufgeweicht.

Breitband Report Deutschland 2021


DSLWEB Breitband Report Deutschland 2020

Die deutschen Breitband-Anbieter sind unterm Strich erfolgreich durch das Jahr gekommen. So konnten die fünf größten Provider 2020 um weitere 636.000 auf insgesamt 32,209 Mio. Internet-Kundenverträge zulegen. Besonders die neuen Highspeed-Anschlüsse haben dabei Bewegung in den Markt gebracht.

Die Corona-Krise hat zunächst nur wenig Auswirkungen auf die Ergebniskennzahlen der deutschen Netzbetreiber. Nicht nur sind ihre Services gerade jetzt essenziell, durch den laufenden Ausbau ihrer digitalen Service- und Vertriebs-Kanäle waren sie auch für die Shutdown-Phasen gut aufgestellt.

Breitband Report Deutschland 2020


DSLWEB Breitband Report Deutschland 2019

Die fünf größten deutschen Anbieter konnten in 2019 um weitere 595.500 auf über 31,57 Millionen Breitband-Kundenverträge zulegen. Den mit Abstand größten Sprung nach vorne machte Vodafone - allerdings nicht durch organisches Kundenwachstum.

Denn Mitte des Jahres hat die EU-Kommission grünes Licht für die Übernahme von Unitymedia durch Vodafone gegeben. Durch die Fusion entsteht ein bundesweiter Kabelnetzbetreiber und starker Gegenspieler für die Telekom.

Breitband Report Deutschland 2019


DSLWEB Breitband Report Deutschland 2018

Was hat das Breitbandjahr 2018 ausgemacht? Keine Frage, 2018 war in erster Linie das Jahr der neuen Geschwindigkeiten. Nicht nur haben die Kabel Internet Anbieter die Gigabit-Grenze geknackt, auch im klassischen Festnetz hat sich die maximale Bandbreite mit der Einführung von Supervectoring mehr als verdoppelt.

Bis auf Tele Columbus konnten alle großen Anbieter weiter zulegen: Unterm Strich ist die Anzahl der festnetzbasierten Breitbandanschlüsse in Deutschland im Laufe des Jahres 2018 um rund eine Million auf 34,2 Millionen angestiegen.

Breitband Report Deutschland 2018



DSLWEB Breitband Report Deutschland Q3 2017

Zusammengenommen konnten die sechs größten deutschen Festnetz-Internetanbieter im Q3 2017 rund 221.300 Breitband-Internetverträge hinzugewinnen und das Quartal mit knapp 30,1 Millionen Kundenverträgen abschließen. Der Großteil dieser Vertragszuwächse verfiel einmal mehr auf schnelle Kabel Internet Anschlüsse, doch auch das klassische DSL Segment konnte abermals ein ordentliches Plus verzeichnen.

Hinter den Kulissen sind die Netzbetreiber unterdessen fleißig dabei, die nächste Breitband-Generation auf den Weg zu bringen. Auch konvergente Produkte sind aktuell ein großes Thema - und ein spannender Schauplatz für Verteilungskämpfe.

Breitband Report Deutschland Q3 2017


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q2 2017

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Kundenwachstum auf dem deutschen Festnetz-Breitbandmarkt im Q2 2017 wieder etwas abgeschwächt. Dennoch konnten sowohl die Kabel Internet Anbieter als auch die klassischen DSL Anbieter zwischen April und Ende Juni ordentliche Zuwächse verbuchen. Insgesamt haben die größten sechs Anbieter um 208.400 auf 29,86 Millionen Breitband-Kundenverträge zugelegt.

Als erster der großen Kabelnetzbetreiber hat Unitymedia im Juni 2017 die Verbreitung des analogen Kabelfernsehens komplett eingestellt. Damit hat er zugleich den Grundstein für die Einführung des Übertragungsstandards Docsis 3.1 gelegt, über den nun in absehbarere Zeit die ersten Gigabit-Anschlüsse im Unitymedia Netz realisiert werden sollen.

Breitband Report Deutschland Q2 2017


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q1 2017

Zum Jahresauftakt ist die Gesamtzahl der Internet-Kundenverträge bei den sechs größten deutschen Festnetz-Breitbandanbietern um zusätzliche 237.500 auf 29,65 Millionen angestiegen. Auch im Q1 2017 verfiel der Großteil dieser Netto-Zuwächse auf das Kabel Internet Segment (+ 125.500 Verträge), allerdings konnten die großen DSL Anbieter ebenfalls weiter zulegen(+112.000 Verträge).

Mit ihrer Ankündigung, künftig verstärkt in exklusive Videoinhalte zu investieren, bringt die Telekom zusätzliche Bewegung in den Digital-TV Markt. Man kann davon ausgehen: Hier kündigen sich neue Verteilungskämpfe an.

Breitband Report Deutschland Q1 2017


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q4 2016

Unterm Strich haben die sechs großen deutschen Festnetzprovider im Q4 2016 rund 291.100 weitere Breitband-Kundenverträge hinzugewonnen. Ende 2016 belief sich die Gesamtzahl der Kundenverträge bei den Top-Sechs damit auf 29,42 Millionen.

Um den Glasfaser-Ausbau voranzutreiben und für eine bessere Auslastung ihrer Netze zu sorgen, raufen sich die Konkurrenten auf dem deutschen Breitbandmarkt mehr und mehr zusammen - sogar der Marktführer zeigt sich inzwischen offen für Kooperationen.

Breitband Report Deutschland Q4 2016


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q3 2016

In der Zeit zwischen Juli und Ende September 2016 konnten die sechs wichtigsten deutschen Festnetzanbieter insgesamt rund 236.000 zusätzliche Breitband-Kundenverträge hinzugewinnen. Zusammen vereinten sie zum Ende des Q3 2016 so knapp 29,13 Millionen Breitbandverträge.

Das solide Kundenwachstum geht auch auf das hohe Interesse an modernen Highspeed-Angeboten zurück. Selbstläufer sind diese aber trotzdem nicht. Vor allem die Telekom versucht deren Vermarktung daher mit hohen Einstiegs-Rabatten anzuschieben - und setzt die Konkurrenz damit unter Zugzwang.

Breitband Report Deutschland Q3 2016


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q2 2016

Zwar bleibt Kabel Internet weiterhin der große Wachstumstreiber auf dem deutschen Breitbandmarkt, aber auch das klassische DSL Geschäft gewinnt wieder merklich an Schwung. Um die ohnehin steigende Nachfrage nach schnellen VDSL- und Vectoring-Anschlüssen zusätzlich anzuheizen, setzen die DSL Provider nun verstärkt auf günstige Highspeed-Testangebote.

Insgesamt konnten die sechs wichtigsten deutschen Anbieter von Festnetz-Internet im Q2 2016 rund 276.000 Breitband-Kundenverträge hinzugewinnen und vereinten damit zum Ende des ersten Halbjahrs knapp 28,89 Mio. Verträge.

Breitband Report Deutschland Q2 2016


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q1 2016

Vor allem das gut laufende VDSL Geschäft sorgte bei den DSL Anbietern im 1. Jahresquartal für gute Zahlen, so dass unterm Strich durch die Bank Kundenzugewinne vermeldet werden konnten. Sogar das Sorgenkind o2 DSL erzielte so erstmals seit knapp 5 Jahren wieder ein Plus an DSL Verträgen und bei Vodafone setzte sich der positive Trend aus dem Q4 2015 fort.

Bei der Telekom mehren sich dagegen trotz guter Marktzahlen immer mehr kritische Töne in Richtung der Konkurrenz. Diese sehen den DSL Marktführer in der Rolle des Buhmanns, die Telekom möchte das aber nicht auf sich sitzen lassen und fordert von der Konkurrenz, sich aktiver am Netzausbau zu beteiligen.

Breitband Report Deutschland Q1 2016


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q4 2015

Erstmals seit fünf Jahren kann Vodafone die Zahl seiner DSL Kundenverträge im Q4 2015 wieder steigern. Auch insgesamt werden zum Jahresende in Deutschland wieder mehr Internetverbindungen über das klassische Festnetz geschaltet. .

Die langsame Erholung in diesem Marktsegment ist vor allem der zunehmenden Verfügbarkeit schneller VDSL Verbindungen geschuldet. Darüber hinaus hat die Deutsche Telekom mit ihren erfolgreichen MagentaEINS Tarifen den Bündel-Produkten aus Festnetz- und Mobilfunk einen wichtigen Schub gegeben. Insgesamt vereinen die fünf größten deutschen Internetprovider zum Jahresende rund 27,86 Mio. Breitband-Kundenverträge

Breitband Report Deutschland Q4 2015


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q3 2015

Im Q3 2015 verschwindet eine angestammte Marke vom deutschen Breitbandmarkt, denn Vodafone stellt Kabel Deutschland als eigenständigen Markenauftritt endgültig ein und vertreibt fortan auch alle Kabel-Produkte unter der Kernmarke.

Während sich Vodafone des alten Markennamens erledigt, nimmt die Bedeutung der ehemaligen Kabel Deutschland Infrastruktur für den Konzern mehr und mehr zu. Im Q3 2015 vereint Vodafone sogar erstmals mehr Kabel Internet Abonnements als DSL Kundenverträge. Unterm Strich legt die Gesamtzahl der Internetverträge bei den fünf großen deutschen Festnetzprovidern um weitere 210.000 auf knapp 27,6 Millionen zu.

Breitband Report Deutschland Q3 2015


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q2 2015

Im Konkurrenzkampf mit den Kabelnetzbetreibern haben sich die DSL Anbieter wieder etwas Luft verschafft und können im Q2 2015 erneut leicht zulegen. Vor allem die Telekom tritt stark auf und geht mit lokalen Aktionsangeboten in die Offensive.

Während Vodafone die Integration des Tochter-Unternehmens Kabel Deutschland weiter vorantreibt, macht Unitymedia einen deutlichen Rückzieher bei seiner Preisgestaltung und 1&1 bringt erste DSL Angebote für Geschäftskunden auf den Weg. Insgesamt ist die Zahl der Breitband-Kundenverträge bei den sechs wichtigsten deutschen Anbietern zwischen April und Ende Juni um 213.600 auf rund 27,4 Millionen angestiegen.

Breitband Report Deutschland Q2 2015


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q1 2015

Auf dem hart umkämpften Breitbandmarkt ringen die großen Provider um die richtige Strategie - während einige weiterhin mit niedrigen Preisen und hohem Marketingaufwand im Neukundengeschäft punkten wollen, konzentrieren sich andere aktuell auf ihren bestehenden Kundenstamm.

Großen Erfolg mit ihrer Premium-Strategie hat die Deutsche Telekom, die im Q1 2015 gleich mehrere Meilensteine erreicht hat. So steigerte sie ihre DSL Kundenzahl auf einen neuen Höchstwert und zählt inzwischen erstmals mehr als 2,5 Millionen Telekom Entertain Abonnements.

Breitband Report Deutschland Q1 2015


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q4 2014

United Internet macht die Übernahme von Versatel offiziell, Unitymedia kann dem langen Rechtsstreit um die Fusion mit Kabel BW endlich ein Ende setzen und Vodafone treibt die Integration von Kabel Deutschland auch im Q4 2014 weiter mit Hochdruck voran.

Die Zahl der Unitymedia Internet-Abonnements übertrifft inzwischen die von Vodafone - berücksichtigt man Kabel Deutschland, ist Vodafone jedoch die klare Nummer Zwei auf dem Festnetz-Markt. Unterm Strich haben die sechs wichtigsten Anbieter im Q4 um rund 644.000 auf 26,95 Mio. Breitband-Kundenverträge zugelegt.

Breitband Report Deutschland Q4 2014


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q3 2014

Unterm Strich können die wichtigsten sechs Festnetzprovider im Q3 2014 um 148.000 auf 26,3 Mio. Internetverträge zulegen. Die Marktkonsolidierung geht unterdessen weiter: Zum Ende des Q3 2014 schließt United Internet die Übernahme des Netzbetreibers Versatel ab.

In das Q3 2014 fällt darüber hinaus auch der Marktstart der VDSL Vectoring Technik. Die Performance-Kluft zwischen DSL und Kabel Internet bleibt jedoch bestehen - denn die Kabelnetzbetreiber arbeiten bereits an den ersten Angeboten mit bis zu 200 Mbit/s.

Breitband Report Deutschland Q3 2014


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q2 2014

Es gibt einen Positionswechsel im Ranking der kundenstärksten Festnetz-Breitbandprovider. Dank erneuter starker Kundenzugewinne ist es dem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland im Q2 2014 gelungen, am klassischen DSL Angebot von o2 vorbeizuziehen.

Zum Ende des Q2 2014 vereinten die drei großen Kabelmarken Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW nun erstmals mehr als 5 Mio. Internet-Abonnements. Die Zahl der Breitband-Verträge bei den vier größten DSL Anbietern sinkt leicht auf 21,1 Millionen.

Breitband Report Deutschland Q2 2014


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q1 2014

Während 1&1 weiterhin stark an DSL-Verträgen zulegt, gelingt es den restlichen großen DSL Anbietern, die Zahl ihrer DSL Anschlussverluste zunehmend einzudämmen. Unterm Strich steht für die Top-Vier so erstmals seit dem Q1 2013 ein leichtes Plus von 26.000 Verträgen.

Vodafone will nach dem Zusammenschluss mit Kabel Deutschland zukünftig vor allem auf die Kabeltechnik setzen und so bereits in naher Zukunft deutlich unabhängiger von der Infrastruktur des Rivalen und Marktführers Deutsche Telekom werden.

Breitband Report Deutschland Q1 2014


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q4 2013

Während sich der Aufstieg der Kabel Internet Anbieter fortsetzt, haben die klassischen DSL Provider auch im Q4 2013 mit Anschlussverlusten zu kämpfen. Die Gesamtzahl der festnetzbasierten Breitbandzugänge in Deutschland steigt so zum Jahresende um 151.000 auf rund 28,5 Millionen.

Um technisch aufzuholen, setzen die DSL Anbieter aktuell vor allem auf die Highspeed-Infrastruktur des Marktführers Telekom - und die gerade in den Startlöchern stehende VDSL Vectoring-Technik.

Breitband Report Deutschland Q4 2013


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q3 2013

Mit 3,5 Millionen DSL Verträgen knackt 1&1 endlich seine bisherige Bestmarke. Die übrigen DSL Anbieter haben aber auch im Q3 2013 das Nachsehen gegenüber den Kabelnetzbetreibern und büßen weitere DSL Verträge ein.

Ein großer Wurf gelingt allerdings dem Anbieter Vodafone, der für 7,7 Milliarden Euro Kabel Deutschland übernimmt und sich damit ein leistungsstarkes Kabelnetz mit mehr als 15 Millionen anschließbaren Haushalten sichert.

Breitband Report Deutschland Q3 2013


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q2 2013

Zum ersten Mal muss die Telekom einen Rückgang bei der Zahl ihrer DSL Kunden vermelden. Vodafone und o2 leiden weiter unter DSL Anschlussverlusten. Für 1&1 hingegen geht es stetig aufwärts, bald dürfte der Provider sogar wieder seinen alten Kundenrekord einholen.

Von der Schwäche der DSL Anbieter profitieren einmal mehr die Kabelnetzbetreiber. Dem Verbund aus Unitymedia und Kabel BW gelingt der Sprung auf Platz vier des Anbieter-Rankings.

Breitband Report Deutschland Q2 2013


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q1 2013

Zwar beschert das traditionell starke Q1 den DSL Anbietern etwas Auftrieb, unterm Strich sorgen die Anschlussverluste von Vodafone und o2 aber für ein Minus von 35.000 Verträgen im DSL Segment. 

Das trotz allem noch einiges an Potenzial im Breitbandmarkt steckt, zeigt das Abschneiden der großen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland und Unitymedia KabelBW, die im Q1 knapp 188.000 zusätzliche Kabel Internet Verbindungen schalten konnten.

Breitband Report Deutschland Q1 2013


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q4 2012

Der Trend hin zu Kabel Internet ist ungebrochen. Die großen Kabel-Provider konnten die Zahl ihrer Breitband-Kunden so um 192.000 auf 3,9 Mio. ausbauen. Ganz anders sieht es bei den DSL Anbietern aus: Vodafone wie o2 DSL leiden weiter unter Anschlussverlusten und inzwischen stagniert auch die DSL Kundenzahl der Telekom.

Nur 1&1 konnte ein deutliches Plus an DSL Verträgen einfahren und eroberte so den Platz als neue Nummer Zwei auf dem DSL Markt.

Breitband Report Deutschland Q4 2012


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q3 2012

1&1 hat die Trendwende geschafft und kann mit 40.000 zusätzlichen DSL Verträgen wieder ordentliches Kundenwachstum verbuchen. Damit liegt der DSL Anbieter sogar noch vor der Telekom, die im Q3 nur auf 10.000 Neukunden kam.

Bei der weiteren Konkurrenz dagegen setzt sich der Minustrend fort. Statt hohe Neukundenzahlen einzufahren, wird es für die Breitband-Provider so immer wichtiger, bestehende Kunden auf höherwertige Produkte zu überführen.

Breitband Report Deutschland Q3 2012


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q2 2012

Während sich die DSL Kundenzahlen bei 1&1 weiter stabilisieren, müssen Vodafone und o2 einmal mehr deutliche Anschlussverluste hinnehmen. Da das DSL Neukundengeschäft auch bei der Telekom stagniert, rutscht die Zahl der von den vier großen deutschen DSL Anbietern geschalteten DSL Anschlüsse unterm Strich um 32.000 auf 21,47 Millionen ab.

Ganz anderes Bild bei den drei großen Kabelbetreibern, die 163.600 Internet-Kunden gewinnen können.

Breitband Report Deutschland Q2 2012

Broadband Report Germany Q2 2012


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q1 2012

Aus dem DSL-Lager muss die Telekom mit ihren 12,4 Mio. DSL Verträgen derzeit keine ernsthafte Konkurrenz fürchten. Selbst die früheren Wachstumstreiber Vodafone und o2 DSL haben nun schon seit einer ganzen Weile mit anhaltenden Anschlussverlusten zu kämpfen.

Dafür treten die großen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW zunehmend stärker auf und stellen zusammen inzwischen rund 3,43 Mio. Breitband-Zugänge.

Breitband Report Deutschland Q1 2012

Broadband Report Germany Q1 2012


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q4 2011

Das Werben um wechselwillige Kunden hat gegenüber dem klassischen Neukunden-Geschäft stark an Bedeutung gewonnen. Von der Verlagerung hin zum Wechslermarkt profitieren aber nicht die alternativen DSL Anbieter, sondern die Kabelprovider sowie in geringerem Maße auch die Telekom.

Der Marktanteil von Kabel Internet wächst damit weiter und erreicht zum Jahresende die Marke von 12 Prozent der insgesamt etwa 27 Millionen Breitband-Kunden.

Breitband Report Deutschland Q4 2011

Broadband Report Germany Q4 2011


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q3 2011

Nullwachstum: Rechnet man die Kundenzahlen der fünf wichtigsten deutschen DSL Anbieter zusammen, ergibt sich im Q3 2011 zum ersten Mal ein leichtes Minus gegenüber dem Vorquartal. Die neuen Fernsehangebote für TV über DSL bahnen sich langsam den Weg in den Massenmarkt.

Während die Gesamkundenzahl der großen DSL Anbieter bei knapp über 22 Mio. verbleibt, können die drei großen Kabelprovider um 165.600 auf 3,1 Mio. Internet-Kunden zulegen.

Breitband Report Deutschland Q3 2011

Broadband Report Germany Q3 2011


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q2 2011

Zunehmende Stagnation auf dem DSL Markt - selbst Telekom und o2, die zuletzt als Wachstumsmotor auftraten, schwächeln in diesem Quartal. Trend im Kabel-Bereich: Immer mehr Kunden nutzen Kabel Internet auch ohne zusätzliches TV-Abonnement in der Single oder Double Play Variante.

Von den 26,7 Millionen Breitbandzugängen in Deutschland verfallen laut Bundesnetzagentur 23,2 Millionen auf die klassische DSL Technik und 3,5 Millionen auf Kabel Internet.

Breitband Report Deutschland Q2 2011

Broadband Report Germany Q2 2011


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q1 2011

Im DSL Anbieter-Ranking schließt o2 weiter zur Konkurrenz auf. Vodafone bringt die ersten LTE Angebote auf den Markt. Die drei großen deutschen Kabel Internet Anbieter Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW kommen zusammen inzwischen auf 2,8 Millionen Internet-Kunden und einen Marktanteil von über 10 Prozent.

Die Gesamtkundenzahl der großen DSL Anbieter verbleibt mit 140.200 Neukunden im Q1 knapp unter der Marke von 22 Millionen.

Breitband Report Deutschland Q1 2011

Broadband Report Germany Q1 2011


DSLWEB Breitband Report Deutschland Q4 2010

Leichte Erholung des DSL Neukundengeschäfts, was vor allem am starken Abschneiden von o2 und Alice liegt. Im Kabel-Segment kündigt sich eine weitere Konsolidierung an: Nach Unitymedia will der amerikanische Medienkonzern Liberty Global nun auch Kabel BW übernehmen.

Laut Angaben der Bundesnetzagentur beläuft sich die Gesamtzahl der in Deutschland geschalteten festnetzbasierten Breitband-Anschlüsse zum Jahresende auf 26,2 Millionen.

Breitband Report Deutschland Q4 2010


DSLWEB Marktreport Q3 2010

Die Zahl der DSL Neukunden fällt auf einen neuen Tiefstand, während das stetige Wachstum der Kabel Internet Anbieter anhält. Versatel trennt sich von seiner Kabel-Sparte und will sich in Zukunft vor allem auf das Business-Segment konzentrieren.

Den 21,68 Mio DSL Kunden der Top-Sechs stehen bereits 1,89 Mio. Internet-Abos bei Kabel Deutschland, Kabel BW und Unitymedia gegenüber.

DSL Marktreport Q3 2010


DSLWEB Marktreport Q2 2010

Der Markt für DSL Anschlüsse ist zunehmend gesättigt, dafür wirft der kommende Mobilfunk der 4. Generation seine Schatten voraus. Telekom, Vodafone und o2 sichern sich Frequenzen aus der Digitalen Dividende und beginnen mit dem Aufbau ihrer LTE Netze.

Als einziger großer Wachstumstreiber auf dem DSL Markt kann die Telekom ihre DSL Kundenzahl um 130.000 auf 11,8 Mio. erhöhen.

DSL Marktreport Q2 2010


DSLWEB Marktreport Q1 2010

Im neuen Jahr rauschen die Neukundenzahlen in den Keller. Unter den großen DSL Anbietern können zudem nur Telekom, Vodafone und o2 zusätzliche DSL Kunden verbuchen.

Neben Kabel Internet etabliert sich dafür das mobile Internet zunehmend als neuer Wachstumsmarkt. Zusammengenommen stellen die sechs wichtigsten deutschen Anbieter 21,5 Mio. DSL Anschlüsse bereit.

DSL Marktreport Q1 2010


DSLWEB Marktreport Q4 2009

1&1 muss seine DSL Kundenzahl im Zuge der Freenet-Integration deutlich nach unten korrigieren und verliert seinen zweiten Platz im Markt erneut an den schnell wachsenden Konkurrenten Vodafone.

Telecom Italia gibt den Verkauf seiner Tochter HanseNet bekannt. Von den rund 25 Mio. Festnetz-Breitbandzugängen in Deutschland verfallen etwa 21,45 Mio. auf die DSL Produkte der Top-Sechs.

DSL Marktreport Q4 2009


DSLWEB Marktreport Q3 2009

Vodafone gelingt es erstmals, den unangefochtenen Marktführer bei der Zahl der DSL Neukunden zu übertrumpfen. Dieser kann deutlich weniger Neuanschlüsse verbuchen als in den Quartalen zuvor - dafür gewinnt die Vermarktung des eigenen TV-Angebots nun langsam an Schwung.

Die Gesamtzahl der von den Top-Sechs geschalteten DSL Anschlüsse steigt um 167.000 auf 21,3 Millionen.

DSL Marktreport Q3 2009


DSLWEB Marktreport Q2 2009

Nach mehreren Anläufen findet Freenet mit United Internet endlich einen Käufer für seine DSL Sparte. Durch den Zukauf setzt sich 1&1 mit nun 3,47 Millionen DSL Verträgen erneut auf den zweiten Platz im Ranking der kundenstärksten DSL Anbieter.

Dicht dahinter folgt Vodafone mit seinen 3,25 Mio. DSL Kunden. Die Vodafone-Tochter Arcor tritt im Q2 2009 zum letzten Mal als eigenständige Marke auf.

DSL Marktreport Q2 2009

DSL Market Report Q2 2009


DSLWEB Marktreport Q1 2009

Die zunehmende Saturierung des deutschen DSL Markts macht den DSL Anbietern zu schaffen. Mit einer Breitband-Offensive will die Regierung den DSL Ausbau vorantreiben.

Ein Ziel des Programms: Die flächendeckende Verfügbarkeit von Breitband-Anschlüssen bis zum Jahr 2010. Bisher stellen die sechs großen DSL Anbieter knapp 21 Mio. DSL Anschlüsse in Deutschland.

DSL Marktreport Q1 2009

DSL Market Report Q1 2009


DSLWEB Marktreport Q4 2008

Deutlicher Wachstums-Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Freenet bereinigt seinen Kundenbestand um mehr als 100.000 Verträge und drückt dadurch auch die Gesamtbilanz der deutschen DSL Anbieter. Vodafone und Telekom können dagegen weiterhin beachtliche Zuwächse verzeichnen. Unterm Strich ergibt sich für die Top-Sechs für das Q4 2008 ein Plus von 464.000 auf 20,4 Mio. DSL Kunden.

DSL Marktreport Q4 2008

DSL Market Report Q4 2008


DSLWEB Marktreport Q3 2008

Das Neukunden-Geschäft läuft längst nicht mehr bei allen Providern rund. So kämpft die zum Verkauf stehende DSL-Sparte von Freenet weiter mit Kundenschwund und auch bei Alice DSL stagniert die Zahl der Anschlüsse. Gemeinsam kommen die sechs größten DSL Anbieter auf 416.6000 Netto-Neuanschlüsse und schließen das Quartal so mit einen DSL Kundenbestand von 19,95 Millionen ab.

DSL Marktreport Q3 2008

DSL Market Report Q3 2008


DSLWEB Marktreport Q2 2008

Vodafone übernimmt sein Tochter-Unternehmen Arcor nun vollständig und steigt damit zur neuen Nummer Zwei im deutschen DSL Markt auf. Zwar operiert Arcor noch unter eigenem Namen, ob dies jedoch in Zukunft so bleiben wird, ist ungewiss.Die Bedeutung von Kabel Internet wächst stetig - zusammen kommen Kabel BW, Unitymedia und Kabel Deutschland bereits auf 5 Prozent Marktanteil.

DSL Marktreport Q2 2008

DSL Market Report Q2 2008


DSLWEB Marktreport Q1 2008

Weiterhin starkes Wachstum auf dem DSL Markt. Allerdings fallen gerade kleinere Mitbewerber bei den Neukundengewinnen zurück. Freenet beispielsweise muss als erster aus der Riege der großen DSL Anbieter einen Netto-Verlust an Kunden bekanntgeben. Insgesamt wächst die Zahl der von den Top Sechs geschalteten DSL Anschlüssen im Q1 2008 um 790.000 auf 19,21 Millionen.

DSL Marktreport Q1 2008

DSL Market Report Q1 2008


DSLWEB Marktreport Q4 2007

Vodafone gibt sein Debut als DSL Anbieter und gewinnt dank aggressiver Preispolitik schnell Marktanteile. Bei einer Fusion mit seinem Tochter-Unternehmen Arcor könnte der Mobilfunker aus dem Stand in die Top-Riege der deutschen DSL Provider aufsteigen. Mit 2,67 Mio. DSL Verträgen liegt aber selbst 1&1 als aktuelle Nummer Zwei am Markt weit hinter der Telekom mit ihren 9 Mio. DSL Kunden.

DSL Marktreport Q4 2007

DSL Market Report Q4 2007


DSLWEB Marktreport Q3 2007

Obwohl die alternativen DSL Provider inzwischen eigene Komplettangebote zu niedrigeren Preisen anbieten, bleibt die Telekom unangefochtener Marktführer und kann ihre Top-Position nach kleineren Einbußen in den Quartalen zuvor sogar noch weiter ausbauen. Von den inzwischen knapp 17,5 Mio. DSL Anschlüssen in Deutschland verfallen etwa 8,5 Millionen auf die Deutsche Telekom.

DSL Marktreport Q3 2007

DSL Market Report Q3 2007


DSLWEB Marktreport Q2 2007

Die Telekom senkt ihre Preise und bringt dadurch erfolgreich neuen Schwung in das eigene Neukunden-Geschäft. Die Mitbewerber trachten nach mehr Unabhägigkeit vom Marktführer und setzen dabei auf die Erweiterung der eigenen Infrastrukturen und Kooperationen. Nach rund 720.000 Neuanschlüssen allein im Q2 2007 stellen die sechs größten Anbieter schon mehr als 16,5 Mio. DSL Zugänge.

DSL Marktreport Q2 2007

DSL Market Report Q2 2007


DSLWEB Marktreport Q1 2007

Hinter dem Ex-Monopolisten Deutsche Telekom hat sich eine Verfolgergruppe aus mehreren kundenstarken Mitbewerbern gebildet. Diese gewinnen auch durch den Aufkauf kleinerer Konkurrenten stetig Marktanteile hinzu. Zum Ende des Q1 2007 beläuft sich die Zahl der Telekom DSL Kunden auf etwa 7,64 Mio. die Mitbewerber wiederum vereinen rund 8,21 Mio. DSL Anschlüsse.

DSL Marktreport Q1 2007

DSL Market Report Q1 2007



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